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MaxFun Sports Laufsport Magazin

Die Vor- und Nachteile der beiden Trainingsarten

Eines erst vorweg: Egal, ob man sein Lauftraining im Freien oder im Inneren absolviert - man tut seinem Körper etwas Gutes. Man bringt den Körper in Schwung, man steigert die Herzfrequenz und man verbrennt Kalorien. Laufen ist für das Cardio-Training optimal. Der größte Fehler wäre, keine Bewegung zu machen.  

Vorteile des Indoor-Lauftrainings

  • Man kann unabhängig von den Witterungsverhältnissen trainieren. Die Ausreden, dass es regnet und es zu kalt oder es zu dunkel ist, kann man nicht gelten lassen. Gerade in der kalten Jahreszeit ist das Indoor-Lauftraining eine gute Alternative, die Trainingskilometer abzuspulen. Egal, ob man im Fitnesscenter oder in den eigenen vier Wänden die Trainingseinheit absolviert. 
  • Am Laufband bekommt man ein maßgeschneidertes Training, man kann alles auf die persönlichen Bedürfnisse abstimmen: die Steigung, die Geschwindigkeit, das individuelles Trainingsprogramm.
  • Beim Laufband-Training schont man zudem die Gelenke durch eine integrierte Dämpfungsmatte. Dazu trägt auch die etwas andere Lauftechnik am Laufband bei. Man hat einen flacheren Fußaufsatz, weniger Knieeinsatz und eine etwas höhere Schrittfrequenz.
  • Man muss nicht auf die Umgebung oder den Verkehr aufpassen, sondern man kann sich völlig aufs Laufen konzentrieren. Das Laufband hilft dabei, die individuelle Pace konstant aufrecht zu erhalten. Auch die Verletzungsgefahr ist geringer.
  • Zudem kann man am Laufband die Nahrungszufuhr während des Laufens trainieren, ohne langsamer zu werden.

Nachteile des Indoor-Lauftrainings

  • Das Laufen am Laufband kann recht schnell monoton und eintönig werden und man kann rasch die Motivation verlieren. 
  • Natürlich fühlt sich das Indoor-Laufen anders an als ein Dauerlauf in der Natur. Die Bewegung am Laufband ist eine andere und sie nimmt den Beinen etwas von der Arbeit ab. Das ist auch der Grund, warum die Lauftechnik am Laufband ein wenig anders aussieht. 
  • Am Laufband neigt man dazu, die Hüfte nicht aktiv zu strecken und auch der Fußabdruck hinter dem Körper ist nicht so stark wie wenn man gegen den Luftwiderstand draußen in der freien Natur kämpft. Das wirkt sich auf die Schrittlänge aus - man macht kürzere Schritte. 
  • Das neuromuskuläre System wird auf dem Laufband weniger belastet, arbeitet daher weniger und die stabilisierenden Muskeln sind weniger aktiv. Vor allem die Wadenmuskulatur ist davon betroffen. Beim Indoor-Laufen wird diese Muskulatur einfach weniger beansprucht. Die Stabilität im Sprunggelenk ist für das Outdoor-Laufen besonders wichtig und es beugt Verletzungen vor.

Link: www.maxfunsports.com

15.11.2019, 13:00:00
Foto: pexels.com
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