Ausgesprochen talentierte Athleten, die wunderbar laufen und Rad fahren können, verspielen mögliche Spitzenplatzierungen oft schon in der ersten Disziplin, schlicht, weil sie schlecht schwimmen können.
In der kalten Jahreszeit gilt durchaus der Grundsatz von "weniger ist mehr", zweitens stellt auch Schwimmtraining eine Belastung des Herz-Kreislauf-Systems dar - zwar verbessert man mit Schwimmen nicht direkt etwa seine Power auf dem Rad; indirekt aber doch.
Klarerweise muss man in der Sache "richtiges Schwimmtraining" auch Geld investieren, z. B. in einen guten und erfahrenen Schwimmtrainer, den man je nach Leistungsniveau ein bis mehrere Male pro Woche konsumiert.
Zusätzlich dazu ist natürlich die eine oder andere selbstständig durchgeführte Schwimmeinheit auch nicht verboten. Mehr Zeitaufwand in der einen Disziplin bedeutet normalerweise (außer man ist Profi, arbeitslos oder in Pension) weniger Zeitaufwand in den beiden anderen Disziplinen.
In der restlichen freien Trainingszeit kann dann durchaus mehr Augenmerk auf das Lauftraining gelegt werden. Ruhige Grundlageneinheiten, die Lauftechnik-Übungen enthalten können, sind angesagt; hie und da ein paar Tempospritzen nach Lust und Laune - etwa nach gründlichem Aufwärmen 1x3.000m flott, nicht maximal, oder ein etwas schneller gelaufener Hügel - bringen auch für die Psyche etwas. Wobei man schon allein aufgrund des vielen Gewandes und der schweren Trainingsschuhe keine Bestzeiten erwarten oder eventuell gleich ohne Stoppuhr laufen sollte.
Das Radtraining kann jetzt fast vollständig nach drinnen verlegt werden, z. B. auf den Heim-Ergo oder ins Spinningstudio, muss es aber nicht. Klarerweise kann man auch bei -15 Grad Celsius draußen radeln, man sollte sich nur dementsprechend anziehen und fast ausschließlich locker und vor allem in der Ebene kurbeln.
C.K - MaxFun.cc
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