MaxFun Sports Laufsport Magazin
Die Wasserlage - Schwimmtraining für Triathleten
28.10.2010, 12:00:00
Foto:
© MaxFun.cc |
Schaut man einem Fisch zu, so hat der vor allem eines nicht; besonders viel Wasserwiderstand. Dem könnten Sie natürlich entgegenhalten, dass Sie kein Fisch sind und es daher recht sinnlos ist, sich mit einem solchen vergleichen oder gar messen zu wollen, das stimmt aber nur bedingt. Hätte der Mensch sich nicht den Vogel als Vorbild genommen, könnte er nicht fliegen (was freilich viel besser wäre, weil er die Luft nicht so verschmutzen würde…), hätte der Mensch sich nicht die Ameise als Vorbild genommen, gäb´s keine Massenfertigungsbetriebe mit lustiger Arbeitsteilung, und so ist es eben auch mit den Fischen. Es geht also um den Wasserwiderstand und um die Optimierung der Wasserlage. Beim Schwimmen sollte man möglichst gestreckt, flach und nahe der Wasseroberfläche dahingleiten; den Kopf ja nicht in den Nacken drücken, etwa um zu sehen, wohin man schwimmt, sonst entsteht ein Hohlkreuz, welches ein Absinken des Rumpf-Beinbereichs zur Folge hätte, dieses wiederum erhöht den Wasserwiderstand enorm, und gerade das sollte ja vermieden werden. Der Kopf sollte also entspannt Richtung (Schwimm!-)Beckenboden schauen, dadurch wird das Gesäß angehoben; in Kombination mit einer angespannten Rumpf-/Bauchmuskulatur verbessert man dadurch seine Wasserlage. Das Hauptproblem der meisten TriathletInnen ist das der durchhängenden Beine. Viele haben auch einen nicht besonders effektiven Beinschlag, machen etwa eine "Schere", strecken die Füße nicht durch (sondern stellen sie im ungünstigsten Fall noch auf); der Beinschlag kommt oft auch nicht schwingend aus der Hüfte, sondern wirkt ziemlich steif, andere wiederum meinen, auch beim Schwimmen Radfahrbewegungen machen zu müssen. All das wirkt sich negativ auf die Wasserlage und damit das Schwimmtempo aus. Was kann man nun für eine Optimierung seiner Wasserlage und damit seines Vortriebs machen? Alexander Krenns Paradeübung ist folgende;
Auf jeden Fall braucht man Geduld. Wer nicht schon seit seiner Kindheit schwimmt (und hier ist nicht das Plantschen im Freibad gemeint), wird auch bei noch so intensivem Training ein gewisses Niveau nicht überschreiten können; und dieses hängt wesentlich von der Flexibilität im Schulterbereich ab, dieses wiederum ist genetisch determiniert; d. h., der eine wird 1.000m nie unter 17 Min schwimmen können, die andere erreicht vielleicht sogar 12 Min. In Weltrekordnähe kann man aber nur kommen, wenn man bereits als Kind leistungsmäßig geschwommen ist... Und einen Schwimmtrainer mit reichlich Erfahrung, wie z. b. Alex Krenn; dieser kann unter der Tel.Nr. 06767330621 kontaktiert werden, er betreut zahlreiche TriathletInnen, vom Anfänger bis zum Profi. Aufgrund seiner langjährigen Erfahrung als Spitzentriathlet und Trainer zählt Alex sicherlich zu den besten seiner Spezies. Christian Kleber (MAS) in Zusammenarbeit mit Alex Krenn Link: www.MaxFun.cc |