MaxFun Sports Laufsport Magazin
Peinliche Lauf-Kleider
Dass da die Frauenrechtlerinnen nicht schon längst viel lauter aufgeschrien haben, verwundert, denn auch was Kameraleute da teilweise filmen, ist mehr als sexistisch, das darf ruhig einmal geschrieben werden.
Warum zeigt man bei Stabhochspringerinnen oder diversen Läuferinnen häufig die zugegebenermaßen gut bis perfekt geformten und kaum verhüllten Hinterteile dermaßen lang, dass der Zuseher schnell den Eindruck bekommen mag, dass dem Kameramann (oder der -frau) irgendwie entfallen sein dürfte, dass er oder sie nicht in Zeitlupe filmt. Und auch im Männerbereich bleiben die Filmenden immer wieder ziemlich lange auf den unteren Partien hängen, bis sie stehen, die Laufenden. Meine Damen, meine Herren, ein wenig weniger wäre so schlecht wieder nicht, es geht doch um Sport und Leistung, oder?
Weiße Farbe als unvorteilhaft
Besonders lustig sind übrigens immer schon die enganliegenden weißen Hosen und Höschen gewesen, im Schweiße aller Angesichter sieht man dann wirklich alles, selbst wenn sich so mancher eine etwas zu heftige Flatulenz erlaubt im Eifer des Gefechts. Abhilfe schaffen da nicht einmal diverse Sportunterhosen, denn damit sieht man noch dümmer aus. Weiß ist nicht so gescheit, selbst bei gut-schöner Bestückung wirkt das alles bald lächerlich, weil diverse Körperflüssigkeiten ja auch im Spiele sind. Lächerlich wirken übrigens auch enganliegende Oberteile bei nicht perfektem Körperbau, wenn Fettwülste über Hosenränder schwabbeln, wenn dicke Brüste zu Männeroberlaibern gehören, wenn Schwimmreifen nicht mehr zu übersehen sind.
Bitte ihr lieben SportlerInnen, kleidet euch wie ihr wollt, aber nehmt zur Kenntnis, dass über euch auch gedacht wird, wie man eben möchte. Und im schlimmsten Falle auch gelacht.
Die optimale Sportbekleidung?
Ist wahrscheinlich die, die man anhat, wenn man in persönlich-individueller Topform ist, dann sieht alles gut aus, vor allem wenn man sich selbst gut (aussehend) fühlt. Und letzter Tipp: Zieht doch einfach an, was ihr wollt.
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