MaxFun Sports Laufsport Magazin
Peinliche Lauf-Kleider
Was hat der Ausdauersportler nicht schon alles erlebt und vor allem in puncto Bekleidung. In den Anfangsjahren des Laufsportes torkelte man herum wie ein bunter Wetterhahn. Mager und dürr und die Farbkombinationen grenzten an blanken Irrsinn. Die Farbpalette reichte von violett, rot über grün, gelb, pink bis hin zu braun und schwarz. Alles in Dunkel- und Helltönen, eng anliegend, was sonst, dazu Militärstrümpfe und -hauben, neongelbe Regenjacken darüber, damit man ja gesehen wurde, auch bei Sonnenschein und Windstille. Die „anderen“, also die, die nicht liefen, dachten zu Recht, man wäre eben der Anstalt entkommen. Aufgefallen ist man alle mal.
Dann kamen irgendwann die funktionellen Sachen. Diese waren schweißtransportierend, wind- und wasserabweisend sowie topmodern. Aber eben oft auch wieder enganliegend, was beim weiblichen wie auch beim männlichen Geschlecht oft etwas seltsam aussah. Vor allem, wenn man alles, was man eventuell gar nicht sehen wollte, sehen konnte/durfte/musste. Respektive, wenn man bis hinauf in den Magen sah. Natürlich waren so manche Körperteile aufgrund der Enge lustig anzusehen.
Danach kamen die Sportartikelhersteller auf die glorreiche Idee, dass weitere Kleidungsstücke die besten Stücke und generell alle Organe nicht ganz so aufdringlich zur Schau stellen. Folglich waren Frau und Mann fortan mit Ploderhosen und -röckchen unterwegs. Zum einen rieb man sich richtig wund, zum anderen stellte man teilweise überhaupt gleich alles offen zur Schau, da der Wind nun fortblies, was eigentlich verdeckt werden sollte. Also erfand man sofort die Kombination aus eng und weit. Und da sind wir nun, zumindest im Hobbybereich.
Kaum verhüllte Sportlerinnen
Im Spitzensport gilt seit langem die Devise, je kürzer und enger, desto besser, vor allem im Damenbereich.
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