MaxFun Sports Laufsport Magazin
Trotz Kälte laufen gehen
Mit den sinkenden Temperaturen sinkt bei vielen Läufern und Läuferinnen leider auch die Motivation, um die gewohnte Laufrunde zu absolvieren. Gerade in der kalten Jahreszeit ist es wichtig, ausreichend Bewegung zu machen. Der Temperaturwechsel härtet ab, man stärkt das Immunsystem und man bleibt gesünder. Kälte aktiviert die körpereigene Heizung. Damit das Lauftraining nicht ganz so frostig abläuft, gilt es ein paar Regeln zu befolgen.
Darauf sollte man beim Wintertraining achten
Bei frostigen Temperaturen benötigt die Muskulatur auf alle Fälle mehr Zeit zum Aufwärmen. Daher unbedingt die Aufwärmphase ausdehnen, damit der Körper auf Betriebstemperatur kommt. Man sollte keinesfalls einen kalten Start hinlegen, sonst riskiert man ganz schnell Zerrungen und Muskelverhärtungen.
Nach einem 10-minütigen lockeren Dauerlauftempo kann man dann in das normale Trainingstempo wechseln. Zu beachten ist: Je intensiver das Training, desto schneller und tiefer atmet man die kalte Luft ein, was wiederum schneller zu Husten führen kann. Daher sollte Intervall- und Tempotraining eher vermieden werden.
In der Ruhe liegt die Kraft
Der Winter eignet sich ideal, eine kurze Trainingspause zu nutzen, um die leeren Akkus wieder aufzuladen und sportlich etwas kürzer zu treten. Falls man jedoch auf das winterliche Training nicht völlig verzichten möchte, sollte man vorzugsweise lockere Einheiten mit reduziertem Umfang absolvieren.
Im Winter kühlt der Körper rascher aus und verbraucht mehr Energie. Daher eignen sich ruhigere Ausdauersportarten mit einer gleichmäßigen Belastung besser. Wem das Lauftraining zu langweilig wird, der kann zusätzlich Yoga und lockere Gymnastikübungen machen, um den Körper geschmeidig zu halten. Sportarten wie Tennis, Schwimmen oder Klettern eignen sich ebenfalls als ein ideales Koordinationstraining.
Wichtiges Vitamin D
Der Mangel an Vitamin D kann sich besonders im Winter auf das Gemüt schlagen. Man geht im Dunkeln zur Arbeit und kommt erst aus dem Office, wenn die Sonne schon beinahe wieder verschwunden ist. Wegen der Reduktion des Hormons Serotonin kann fehlendes Sonnenlicht sich in der kalten Jahreszeit auf die Psyche auswirken. Daher wäre es wichtig, die freien Tage im Freien und in der Natur zu verbringen. Wichtig ist, dass man den Vitamin D Speicher auffüllt.
Richtig ausgerüstet
Wenn man doch eine Laufrunde im Dunkeln dreht, darf man auf eine reflektierende Bekleidung nicht verzichten. Am besten das nächtliche Lauf-Abenteuer mit einer Stirnlampe starten und sich unbedingt den Witterungsverhältnissen anpassen. Bei der optimalen Lauf-Bekleidung gilt: Kopf und Extremitäten müssen warm gehalten werden. Am besten sich nach dem Zwiebel-Prinzip Schicht für Schicht ankleiden. Die Bekleidung darf nicht zu weit aber auch nicht hauteng sein.
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