MaxFun Sports Laufsport Magazin
Trotz Kälte laufen gehen
Weiters sollte Laufkleidung aus Funktionsmaterial bestehen, damit der nasse Schweiß abtransportiert werden kann und die Auskühlungsgefahr vermieden wird. Bei Temperaturen um und unter dem Gefrierpunkt kann man über dem Funktionsshirt einen Fleecepulli tragen, darüber am besten eine wind- und wasserabweisende Jacke. Außerdem werden durch die kalte Luft die Atemwege stark gereizt, was wiederum schneller zu Husten oder Bronchitis führt – daher unbedingt Multifunktionstuch oder Schal vor Mund und Nase hängen. Richtig angezogen ist man, wenn es einem in den ersten zehn Minuten noch etwas kalt ist.
Regeneration nach dem Lauf
Um sich nach dem Outdoor-Programm bei frostigen Temperaturen wieder aufzuwärmen, gönnt man sich am besten eine heiße Dusche. Alternativ bieten sich ein Saunagang, Massagen oder Bäder an. Da in der kalten Jahreszeit die Haut schneller austrocknet, kann der Körper durchaus ein bisschen mehr Körperpflege vertragen.
Wichtig ist auch, dass man auf die Flüssigkeitsaufnahme im Winter nicht vergisst. Auch wenn man in der kalten Jahreszeit weniger Durst verspürt, ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr notwendig und der Körper darf nicht auf der Durststrecke bleiben. Eine heiße Suppe nach der Trainingseinheit ist eine ideale Mahlzeit, sie versorgt den Körper mit wertvollen Nährstoffen und wärmt von innen.
Laufen im Schnee
Das Laufen in frisch gefallenem Schnee ist eines der Highlights jeden Winters. Zeit- und Zielvorgabe sind dabei unwichtig. Was zählt, ist das Lauferlebnis und vor allem der Spaß. Im Schnee zu laufen belastet die Muskulatur besonders und der unebene Untergrund fördert die Balance und trainiert Bein-, Fuß- und Rumpfmuskulatur. Aufgrund der hohen Anforderungen gilt aber auch hier, das Training langsam zu steigern. Zusätzlich verbrennt man mehr Kalorien als bei warmen Temperaturen. Mit diesen Tipps klappt eine Laufrunde in der kalten Jahreszeit.
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