MaxFun Sports Laufsport Magazin
Die richtige Vorbereitung für die Laufsport-Saison 2010
14.01.2010, 12:00:00
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© K.Köb |
Krafttraining, nicht nur im Winter genossen, sondern das ganze Jahr über, macht schneller, zumindest wenn Sie ein paar Punkte beachten. Und vor allem, wenn Sie nächstes Jahr bei den (auch in Österreich immer beliebteren) Gatsch-Querfeldein-durch-Brücken-Durchtauch-usw.-Bewerben starten möchten. Eine gute Rückenmuskulatur, auch die, die weiter oben angesiedelt ist, sowie eine gute Brust-/Schulter- und Armpartie, sieht nicht nur verdammt gut aus, sondern verhilft zu aufrechterem Gang (gerade für nicht so aufrichtige Typen sehr wichtig), weniger Wirbelsäulenproblemen und weniger Kopfschmerzen. Wer zufälligerweise kein berühmter Freeclimber aus den Alpen ist und auch kein ehemaliger Bodybuilder, der jetzt auf das Laufen oder den Ausdauerdreikampf gekommen ist, wird wahrscheinlich nicht massenhaft Wiederholungen der Spezies Klimmzüge zusammenbringen. Wer nicht mit einer unverschämten Riesenportion an Kraft geboren wurde, wird auch keine Unmengen an nicht unterstützten Dips können. Aber dafür gibt es im Fitnesscenter ja ein paar Trainingshilfen, die einem das Leben sowas von erleichtern können, dass die unerträgliche Leichtigkeit des Seins schon beinah offensichtlich wird. Je breiter Sie bei den Klimmzugähnlichen (Sie knien bzw. stehen - je nach Gerät - auf einer Unterlage, die Sie, je mehr Gewicht (jaja!) Sie einstellen, umso mehr unterstützt bei Ihrer Fahrt gen Himmel) greifen, desto mehr wird der äußere Teil des Latissimus (großer oberer Rückenmuskel) beansprucht, je weiter innen, desto mehr der innere Teil und die Bizepse. Halten Sie Ihren Rücken gerade, machen Sie aber kein Hohlkreuz (in das fallen nämlich gar viele FitnessgenossInnen, und das wirkt sich mit der Zeit negativ auf Ihre Bandscheibensituation weiter unten aus!!!), atmen Sie bei der Belastung aus, bei der Entlastung ein. Bei den Dips (die Sie auf der gleichen Maschine unterstützt absolvieren können) sieht der Bewegungsablauf wie folgt aus; Sie knien (bzw. stehen je nach Gerät) wieder auf der Unterlage, die Sie unterstützt, links und rechts stützen Sie ihre Hände auf zwei Holmen ab, die Bewegung beginnt mit gestreckten Armen, danach beugen Sie beide bis in etwa zum rechten Winkel (Geübtere können auch etwas weiter beugen, um mehr Pump und range of motion zu erreichen), danach strecken Sie die Arme wieder durch. Je enger Sie die Ellenbögen beim Oberkörper lassen, desto mehr beanspruchen Sie Ihre Trizepse, je weiter die Scharniergelenke, die zwischen Ober- und Unterarmen platziert sind, von Ihnen wegzeigen, desto mehr werden Brust- und Schultermuskulatur beansprucht. Dips und Klimmzüge gehören zu den Grundübungen des Krafttrainings. Vor vielen Jahren, als man die Maschinen noch nicht erfunden hatte, musste man beide Übungen ohne Unterstützung oder mit Hilfe eines Trainingskameraden, der entweder an den Hüften, dem oberen Rücken oder den Knien half, durchführen. Doch mit Erfindung der Maschinen wurden diese Trainingsgenossenschaften und somit jede Konversation im Fitnesscenter sinnlos. Wer dennoch reden möchte, der buche sich einen Personal Trainer. Der erzählt einem dann auch, dass man - so man zu den AusdauersportlerInnen zählt - mindestens 15 Wiederholungen pro Durchgang (oder mehr!) schaffen sollte, um keine sauerstofffressende Muskulatur aufzubauen. Wie auch immer, Klimmzüge und Dips sind zwei enorm wichtige Übungen auf dem Weg zu einer perfekten Performance bei Ihren Wettkämpfen nächstes Jahr; vor allem, wenn diese im öffentlichen Freibad stattfinden! Events 2010 (nach Datum geordnet), welche lt. den jeweiligen Veranstaltern die Online-Anmeldung über Sportpayment.com bereits aktiviert wurde bzw. in Kürze möglich ist ! Christian Kleber (MAS) Link: www.MaxFun.cc |