MaxFun Sports Laufsport Magazin
Weitere Tipp´s aus der MaxFun Sports Serie - mein erster Triathlon
Der Frühling rückt unaufhaltsam näher - und damit befinden wir uns mitten in der Wettkampfsaison, ob wir wollen oder nicht, ob wir bereit sind oder nicht.
Natürlich ist noch keine wirkliche Rede von Outdoor-Triathlons, dazu ist das Wasser zu kalt, aber Wettläufe und Radmarathons laden ein. Und diese Einladungen sollten selbst Rookies des Dreifachsommersports in Anspruch nehmen, denn dort und nur dort lernt man richtig hinhalten.
Tipp Nummer 1 heute also:
geht an den Start und quält euch!
Tipp 2:
Folgt diversen Superstars auf Insta und anderen modernen Medien, so seid ihr nicht nur immer on top, was Informationen, Zeiten und Platzierungen betrifft, sondern sowas kann auch ziemlich motivierend sein. So man nicht aufgrund der Trainingsleistungen von Herrn Sanders oder all den anderen erblasst und bestenfalls davonlaufen möchte. Aber Hand aufs Herz, die meisten von uns motivieren solche Videos/Fotos bis unter die Haarspitzen und man weiß wieder, warum man sich tagtäglich mehr oder weniger schindet.
Dritter Tipp oder auch Tipp 3 genannt:
Grundlagentraining steht nach wie vor an erster Stelle. Wiewohl es eigentlich immer an dieser Stelle zu stehen hat. Nur damit wird die Basis gebildet, die man so notwendig hat wie einen Bissen Brot oder dreizehn Energieriegel. Aber jetzt beginnt langsam auch die Phase des härteren Lebens, sprich der Intervalle und der Tempogeschichten. Zum einen fällt einem das nun leichter, weil der Lenz so starke Arme hat im Moment und auch bei weiterem Fortschreiten aller Zeiger, zum anderen muss der, der schnell sein möchte im Dreikampf, hin und wieder schnell trainieren, sonst wird das nix.
Tipp Numero 4:
ab sofort kaum noch oder gar kein Bier. Und auch das mit dem Wein, das lass brav sein, Härteres kommt ohnehin lediglich beim Training in Frage. Warum die Abstinenz? Nun, Alkohol verzögert oder verhindert die Regeneration gar. Nicht nur ab jetzt eine dumme Sache, aber natürlich gerade jetzt so richtig blöd, weil eben Hartes dann für A und F geschwommen, geradelt und gelaufen würde, da Alkohol bevorzugt abgebaut wird. Alkoholfreies Bier hingegen kann gar nicht hoch genug gelobt werden.
Apropos „hoch genug“, womit wir gleich beim 5. Tipp wären:
wenn es wärmer wird, kann, darf und soll man auch wieder in die Berge. Vor allem beim Rad fahren; bei -10 Grad und Schneesturm ist eine Abfahrt oft nicht nur nicht besonders lustig, sondern teilweise wohl gefährlich, vor allem, wenn die Straßen dick vereist sind. Klar kann man sich so recht leicht verkühlen, bei 20 Plusgraden und Sonnenschein macht das schon mehr Spaß und Sinn. Dennoch gilt: Hügel- und Bergtraining gezielt einsetzen. Beispielsweise als Kraftausdauereinheit:
- hoher Gang,
- niedrige Trittfrequenz,
- sitzend fahren,
- 3x10 Min z. B.,
- vorausgesetzt, der Berg ist lang genug.
- Pause in die andere Richtung hinunterrollend
Tipp Nummer 6:
Haltet euch nicht stur und starr an alle Tipps und Prinzipien, die ihr irgendwann einmal irgendwo gehört oder gelesen habt. Training ist Spaß und kann ruhig mal auch nach Lust und Laune geschehen. Oder nach Wind und Wetter. Oder orientiert euch an anderen, fahrt um die Wette mit denen. Versucht so weit wie möglich zu kraulen ohne einen einzigen Atemzug. Rennt die Nase am Leopoldsberg im Hopserlauf hinauf. Voraussetzung: euer eigener Wille. Klar kann nicht jede einzelne geplante Einheit über den Haufen geworfen werden aufgrund irgendwelcher Emotionszustände, die Betonung liegt eindeutig auf „hie und da“!
In diesem Sinne, hang loose und see you bei den nächsten Wettkämpfen.
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