MaxFun Sports Laufsport Magazin
Ein ökonomischer Laufstil
Beim Laufen sollte die Bildung eines Hohlkreuzes vermieden werden. Auch darf man sich nicht zu weit nach vorne beugen. Das gleiche gilt, wenn man sich zu weit zurücklehnt und im Schritt „sitzt“. Der Grund liegt darin, dass die Hüfte nicht bei jedem Schritt nach vorne gebracht wird. Dadurch verliert man an Dynamik und die Folge können Rückenbeschwerden sein, vor allem nach längeren Läufen. Bergab sollte man auch mit kurzen Schritten laufen, denn der Staucheffekt vergrößert sich proportional zur Neigung des Gefälles – ein Mehrfaches des Körpergewichts wird abgefangen.
Kürzere Schritte bei kleinerer Körpergröße
Bei einem zu kurzen Laufschritt verschenkt man Raum, da die Bewegung ineffektiv ist. Allerdings sind Auswirkungen wie Tempoverlust durch Kraftvergeudung weniger schlimm. Wer zu kurze Schritte setzt, hat im Grunde keine Probleme zu erwarten. Generell ist die Schrittlänge immer im Verhältnis zur Körpergröße zu sehen. Daher ist es logisch, dass kleinere Menschen kürzere Laufschritte haben. Die Schrittlänge vergrößert sich automatisch mit der Verbesserung des allgemeinen Trainingszustands.
Der perfekte Laufstil
Den eigenen Stil muss man nicht unbedingt verändern, an der Technik hingegen kann man sehr wohl feilen. Dazu gibt es einige Tipps, die viel verändern können. Zunächst beobachtet man die Schrittlänge: Größere Schritte kosten mehr Energie und Kraft, weshalb es auf der Langstrecke eher sinnvoller ist, die Schrittfrequenz etwas kürzer zu halten. Wenn die Laufschritte mehr nach Springen als nach Laufen aussehen, sollten man auf jeden Fall etwas ändern. Flachere Schritte sind ökonomischer. Ein richtiger Laufschritt dient ebenso der Verletzungsprävention.
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