MaxFun Sports Laufsport Magazin
Wechseltraining in der kalten Jahreszeit
Wobei, richtig, danach wieder – ganz nach Mark Allen – ausradeln, danach solltest du wieder auslaufen, danach wieder ausradeln und so weiter und sofort, du hörst sozusagen nie wieder auf zu trainieren. Spaß beiseite, du verstehst, was gemeint ist, oder? Die Betonung liegt übrigens auf „ein bisschen“, vor allem im bitterkalten Winter.
Vom Schwimmen zum Rad
Der andere Wechsel gestaltet sich da schon wesentlich schwieriger, nach einer mittelharten bis entsetzlich-fürchterlichen Schwimmeinheit im Sportbecken empfiehlt es sich nicht unbedingt, nass und in Badebekleidung auf das Zeitfahrrad zu springen und eine Viertelstunde dahin zurollen. Vor allem dann nicht, wenn es draußen eisig(-kalt) ist. Aber auch da gibt es eine Methode, die dir im weiteren Saisonverlauf hilft. Ergometer-fahren nach einer Liegestütz- oder Kräftigungssession simuliert den Schwimm-Rad-Wechsel zwar nicht zu hundert Prozent, du profitierst dennoch. Weil deine Oberkörpermuskulatur aufgepumpt ist und du zumindest vom Feeling her ähnlich wie nach einer Seeüberquerung im Wettkampftempo in die Pedale zu treten beginnst.
Klar kannst du auch gänzlich auf die Wechseleinheiten verzichten und erst bei den ersten Wettkämpfen vom sonderbaren Körpergefühl „überrascht“ werden, aber das ist die harte Variante, die nicht unbedingt sein muss. Genauso wenig, wie wenn du erst bei deinem allerersten Triathlon schwämmst, radeltest und liefest, ganz nach dem Motto „Training wird überbewertet“.
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