MaxFun Sports Laufsport Magazin
Rückkehr aus dem Trainingscamp
Meist reicht eine Regenerationswoche aus.
Gescheit wäre es ohnehin, das Trainingscamp so in seinen Trainingsplan eingepflegt zu haben, dass Belastungswoche 2 und 3 (oder „nur“ 3, falls es kürzer gedauert hat) in selbiges fallen. Danach kommt ohnehin stets eine Reg-Woche. Dann geht es wieder von vorne los, in diesem Falle (im besten Falle…) mit besserer Form und ergo besseren Leistungen. Wobei man nicht zu ungeduldig sein darf. Es ist durchaus möglich und normal, dass sich das „Mehr-Training“ eines Trainingscamps erst einige Wochen später auswirkt, weil die körperlichen Systeme alle unterschiedlich lange benötigen, um Adaptationen zu zeigen.
Ach ja, für all diejenigen, die ihr „Trainingscamp“ eher dazu genützt haben, um vormittags/nachmittags volle Pulle zu trainieren, um hernach all die positiven Trainingseffekte, die sich eigentlich hätten einstellen sollen, mit goldenem Supersaft wegzuspülen: hört damit wenigstens zu Hause wieder auf!
Warum das jedes Mal erwähnt werden muss?
Weil beispielsweise auf Mallorca so ziemlich jeder Zweite so unterwegs ist. Entweder
- bolzt man tagtäglich drei, vier, sechs Stunden durch die Gegend,
- verzichtet (als TriathletIn zumindest, reine LäuferInnen „müssen“ das ja gar nicht) gänzlich aufs Schwimmen und Laufen (was reine „LäuferInnen“ nun eher nicht tun sollten),
- kommt Tag für Tag mit „dickeren“ Beinen an und
- belohnt sich mit immer mehr Gerstensaft (weil man ja auch mehr gefahren ist).
Was wiederum mit sich bringt, dass man am Tag darauf noch mehr fahren „muss“, weil man das immer schlechtere Gewissen des Vorabends „hinausschwitzen“ muss. Schwachsinn hoch zehn, so funktioniert Training nicht. Daher Vernunft walten lassen.
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