MaxFun Sports Laufsport Magazin
Was ist beim Strandlauf zu beachten
Wer seinen Sommer-Urlaub am Meer verbringt, geht natürlich ausgesprochen gerne am Strand laufen.
SportlerIn, der/die Trainierende, der/die Bewegungssüchtige nutzt kein All-inkclusive-Buffet, trinkt und faulenzt nicht ausschliesslich herum, sondern macht Sport auch im Sommer-Urlaub. Manche würden sagen: "Die können „es“ sogar im Urlaub nicht lassen." Doch genau die Sportler, Trainierende, der Bewegungsssüchtige hat genau da mehr Zeit und auch mehr Energie. Ob das Laufen am Strand, Beach-Volleyball, Surfen, Kiten oder Mountainbiken, die Menschen, die „addicted to sports“ sind - also vom Sportvirus befallen - freuen sich auf Urlaube wie kleine Kinder auf Weihnachten.
Ein paar Dinge sollten aber beachtet werden.
Aus den herrlichen Tagen im Süden sollen nicht Verletzungen resultieren, die dann die restliche Saison kaputtmachen.
- Nicht VIEL mehr trainieren als zu Hause, als gewohnt. Denn sonst meldet sich der passive Bewegungsapparat entweder noch vor Ort oder etwas später, und zwar so sicher wie das Amen im Gebet
- Der Hitze und der intensiveren Sonneneinstrahlung bewusst sein und vorbeugen; mit adäquaten Kopfbedeckungen, genügend Flüssigkeit und Sonnencreme. Dies kann gar nicht oft genug betont werden, man liest und hört es zur Sommerszeit eigentlich auch überall, bloß – es hält sich aber leider kaum jemand daran
- Flüssigkeitszufuhr: Einzig die Flüssigkeitszufuhr passt bei den meisten. Bbei vielen aber auch eher in Form von kaltem Gerstensaft, der zwar lecker, aber alkoholhaltig. Also kein Bier, sonst wird es kein Waschbrettbauch sondern ein Waschbärbauch.
- Was ist beim Laufen am Strand zu beachten? Wer seinen Urlaub am Meer verbringt, geht natürlich ausgesprochen gerne am Strand laufen, das ist auch wunderbar, da gibt es nichts einzuwenden. Außer, ja, außer dass man einfach aufpassen muss. Denn aufgrund des „erotischen Zusammentreffens der lieblichen Wellen mit dem Strande“ (zu griechisch „fleshvos“) ergibt sich eine Schräge, die, wenn man sie lang genug in eine Richtung beläuft, oftmals zu Knieproblemen führen kann. Wer nun einwendet, dass er ohnehin auch wieder zurück läuft, weil er ja sonst „dort“ bliebe (wo auch immer das wäre), dem sei gesagt, dass er damit (exzessiv betrieben wohlgemerkt) auch sein anderes Knie beschädigen kann. Ergo - weniger ist mehr, auch hier.
Wie könnte das Laufsport-Training im Urlaub am Meer ausfallen?
Eine 60-Minuten-Einheit könnte dann also aus 20 Minuten S(tr)andlaufen und 40 Minuten Wald- oder Asphaltlaufen bestehen. Viele meinen, sie könnten es den Einheimischen sofort gleichtun und barfuß herum tänzeln. Auch hier gilt - weniger ist mehr - denn der Durchschnittsfuß eines normalerweise „beschuhten“ Läufers hält derartige Belastungen nicht aus. Nichts spricht gegen lockeres Ein- und/oder Auslaufen barfuß im Sand, so dies - zu Beginn - nicht mehr als zehn Minuten (insgesamt) ausmacht. Vorausgesetzt, dass der Untergrund nicht kochend heiß oder von Skorpionen durchzogen ist…
Alles in allem ist es natürlich so, dass vor allem männliche Strandläufer mit ihren tollen Figuren die weiblichen Strandliegerinnen beeindrucken wollen. Umgekehrt aber auch. Daher sollte man schon rechtzeitig - am besten ein paar Jahre vor dem heiß ersehnten Sommerurlaub - beginnen zu hungern, gezieltes Krafttraining zu machen und sich zu bräunen. Damit man wenigstens ordentlich angeben kann.
Viel Spaß im Sommer-Urlaub wünscht das MaxFun Sports Team mit diesem Beitrag den Laufsport- und allen Fitness-Hungrigen !
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Foto: MaxFun Sports