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MaxFun Sports Laufsport Magazin

Tipps für das Trainingslager

Trainingscamp darf kein Urlaub sein

Ein Trainingslager darf nicht mit einem Urlaub verwechselt werden. Auch wenn Trainingscamps oft an klassischen Urlaubsdestinationen stattfinden, gibt es deutliche Unterschiede zu einem erholsamen Strandurlaub. Damit man eben nicht den ganzen Tag im Bett oder am Strand liegen bleibt, sollte ein spezieller Trainingsplan bereits vor dem Beginn des Trainingscamps ausgearbeitet sein. Klarerweise werden in einem Trainingslager mehr und höhere Intensitäten anstehen als die Monate zuvor. Zu Hause hat man oft ein ganz anderes Trainingspensum.

Das Trainingslager ist eine Form des Blocktrainings. Man trainiert täglich und umfangreiche Einheiten. Ein Traningscamp dient dazu, die körperliche Fitness zu steigern, indem der Körper gezielt in ein "Übertraining" geführt wird. In einem Grundlagencamp geht es bespielsweise darum möglichst viele Kilometer am Rad zu spulen oder um die richtige Schwimmtechnik zu bekommen. Man bekommt dadurch einen guten Einblick auf die unterschiedlichen Trainingsmethoden und auch die eine oder andere neue Technik mit, die man dann in das eigene Training integrieren kann..

Man sollte sich nicht alleine auf ein Trainingslager begegeben, denn das ist langweilig. Daher ist es ratsam, sich vorab zu erkundigen, ob verschiedene Leistungsgruppen angeboten werden. Vielleicht kennt man ja auch den einen oder anderen von den "Mitreisenden" mit dem selben Leistungsniveau. Ein weiterer Vorteil des Camps ist, dass man Erfahrungen mit Gleichgesinnten austauschen kann und dass es mehr Spaß bereitet.

Neue Umgebung
Ein Trainingslager sollte nicht zu Hause stattfinden. Darum ist es wichtig, sich eine Auszeit vom Alltag zu gönnen. Denn trotz Training sollte man die Zeit geniessen und auf sich selbst konzentrieren. Man sollte ein Trainingscamp wählen, wo es schön ist, wo es einem persönlich gefällt. Dies muss zwangsläufig nicht im Ausland sein - auch in Österreich gibt es wunderschöne Plätze, wo das Training in der Gruppe stattfinden kann.

Ein umfangreiches Trainingspensum ist wichtig, aber man darf es auch nicht übertreiben. Wenn man zu Hause im Schnitt 10 Stunden pro Woche trainiert, sollte man im Trainingslager nicht mehr als 5-7 Stunden draufpacken. Auch wenn Wetter und Gegend noch so schön sind, die Stimmung noch so super, empfiehlt es sich, in der Mitte der Trainingswoche seine Akkus herunterzufahren, um neu für den Rest der Woche „aufzutanken“, um motiviert zu sein, und schlicht, um Verletzungen vorzubeugen. Nach dem Trainingslager ist jedoch Regeneration angesagt. In dieser Regenerationsphase passt sich der Körper an den Trainingsreiz an.

Link: www.maxfunsports.com

16.03.2018, 12:00:00
Foto: pixabay.com
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