MaxFun Sports Laufsport Magazin
Rückkehr aus dem Trainingscamp
Zahlreiche SpitzenläuferInnen waren über Ostern und natürlich auch die Tage/Wochen davor auf Höhentrainingscamp. Sprich, sie haben in der Höhe trainiert und ihre Körper dazu gezwungen, auf erlaubtem Wege die Sauerstofftransportfähigkeit zu verbessern. Die erwünschten Effekte stellen sich allerdings erst nach einiger Zeit ein. Jeder reagiert da etwas anders auf die eben „erlaufenen“ Belastungen. Faktum ist aber, wer sofort nach Beendigung eines Höhentrainingscamps einen Wettkampf absolviert, darf keine Bestzeiten erwarten. Die kommen (hoffentlich) ein paar Wochen (individuell sehr unterschiedlich) später.
Aber auch diejenigen, die nicht in St. Moritz oder Iten unterwegs waren, sondern beispielsweise auf Malle oder gar in heimatlichen Gefilden, können nicht sofort nach Beendigung eines Trainingcamps Vollgas geben und bei Wettkämpfen brillieren. Aus einfachem Grunde: in der Woche/den Wochen davor hat man sich eingeschenkt, intelligent vermutlich, dennoch ist man, so man ein Drittel bis eine Hälfte mehr als gewohnt trainiert hat, müde, zurecht.
Was also ist zu tun nach Trainingscamps, egal, ob in der Höhe oder auf Meeresniveau „genossen“?
Regeneration ist angesagt. Ein paar Tage ausschließlich locker, der eine oder andere „komplette“ Ruhetag (an dem auch kein Stabi- oder Kräftigungstraining auf dem Programm stehen sollte) darf/kann/sollte es ebenfalls sein. Gutes Essen rundet die Geschichte genauso ab wie Massagen, Saunagänge und der eine oder andere Kaffee mit FreundInnen (die man sonst aufgrund des horrenden Trainingsaufwands ohnehin kaum zu Gesicht bekommt).
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