MaxFun Sports Laufsport Magazin
Sport soll nicht Mord sein
Sportverletzungen passieren leider allzuoft sehr schnell und können für den Betroffenen ungeahnte Folgen haben. Nichtsdestotrotz haben sportliche Aktivitäten wesentlich mehr positive Effekte auf die körperliche Gesundheit, als sie Risiken mit sich bringen. Mit Sport soll der Körper gefordert und gefördert werden. Das ist ein wichtiger Aspekt. Natürlich kann es dabei passieren, dass man die Grenzen der Belastbarkeit überschreitet und die Folgen können eben Verletzungen sein. In Österreich ereigneten sich 2016 knapp 200.000 Unfälle bei sportlichen Aktivitäten und in Deutschland liegt die Zahl in etwa bei 1,5 Millionen Verletzungen jährlich, die auf Sport zurückzuführen sind.
Bei Sportverletzungen handelt es sich meist um Prellungen, Muskelzerrungen- und Muskelfaserrisse, Knochenbrüche, Verletzungen der Achillessehne, Kreuzbandrisse, oder Verstauchungen. Betroffen sind vor allem Beine, Arme und Kopf. Sport ist statistisch gesehen, vom 20. bis zum 30. Lebensjahr die Hauptursache bei Freizeitunfällen. Mit zunehmendem Alter werden Sportverletzungen relativ gesehen seltener. Auffallend ist auch, dass sich Männer häufiger als Frauen beim Sport verletzen.
Ursachen für Sportverletzungen
Gründe für Verletzungen sind mannigfaltig. Der menschliche Körper kann beim Sport auf viele Arten in Mitleidenschaft gezogen werden. Hauptursachen können mangelnde Voraussetzungen, Trainingsfehler, falsche Trainingsgestaltung, falsche Bewegungen, schlechte Vorbereitung, Unachtsamkeit und Ermüdung, ungeeignete Ausrüstung, falscher Ehrgeiz, Schwäche etc. sein. Es wird zwischen Sportverletzungen und Überlastungsschäden unterschieden. Eine Verletzung kann man auf ein akutes Ereignis wie einen Sturz bzw. Unfall zurückführen. Bei einem Schaden, der aufgrund einer chronischer Überbeanspruchung bzw. Überlastung über einen längeren Zeitraum entstanden ist, spricht man von einer Überlastungsverletzung bzw. Schädigung. Weitere Ursachen können beispielsweise ein massiver Leistungsdruck, eine hohe Belastung beim Wettkampf oder mangelhafte Erholung sein.
Leider viel zu oft ignoriert man als Sportler die Warnsignale des Körpers, dass zu einem richtigen Training auch die nötige Regeneration dazugehört. So ist die Einnahme von Medikamenten bis hin zum Doping schädlich für den Körper und kann sich auf die Belastbarkeit, die Koordination und die Reaktionsfähigkeit auswirken und die Gesundheit beeinträchtigen.
Sportverletzungen vermeiden
Egal, auf welchem Niveau man eine Sportart betreibt - als Beginner oder Profi, jeder kann das Verletzungsrisiko durch die richtige Vorbereitung und Ausrüstung minimieren.
- richtige Sportart auswählen
- Aufwärm- und Dehnübungen
- Überanstrengung vermeiden
- richtige Ausrüstung
- Freude am Sport
- Regeneration & Erholung
- Verzicht auf Sport bei Verletzung & Krankheit
- Keine Einnahme von Schmerzmittel
- Einsteigerkurse besuchen
Sport ist nicht Mord
Wenn man es mit dem Sport nicht übertreibt. Leider neigen viele Sportler zur mehr Risiko und gefährden damit ihre Gesundheit. Übertriebener Ehrgeiz und falsche Bewegungen durch zu wenige Informationen und Vorsichtsmaßnahmen können bedenkliche gesundheitliche Folgen als Nebenwirkung haben. Die Gefahr von Sportverletzungen sollten die Lust auf Sport nicht mindern. Verletzungen jeglicher Art kann man sich überall zuziehen und sei es zu Hause. Unser Leben ist mit bestimmten Risiken verbunden. So ist es auch mit dem Sport. Wenn man den Sport vernünftig ausführt, macht er glücklich, hält einen fit und gesund.
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