MaxFun Sports Laufsport Magazin
Joggen mit Hund
Damit Sie und Ihr Vierbeiner sich beim gemeinsamen Laufen wohlfühlen, sollten Sie die folgenden Grundregeln beherzigen: Zunächst verhält es sich beim Vierbeiner genauso wie beim Zweibeiner. Durch (regelmäßiges) Training verbessert sich auch der Trainingszustand.
Nur mit ausgewachsenen Hunden joggen – für Welpen ist Ausdauerlaufen tabu!
Die Rasse des Hundes beachten: Nicht jeder Hund eignet sich für ausdauerndes Laufen. Bei einigen Rassen ist die Anatomie nicht dafür geschaffen, etwa wenn die Nase sehr kurz, der Rücken sehr lang oder der Hund sehr schwer ist.
Grundgehorsam muss vorhanden sein: Nur, wenn Ihr Hund die Grundkommandos kennt und auf Sie hört, sollten Sie ihn zum Joggen mitnehmen.
Den Hund beim Joggen nicht überfordern: Ihr Hund steht beim gemeinsamen Laufen im Mittelpunkt und muss sich wohlfühlen. Sobald Sie bei ihm Anzeichen starker Erschöpfung bemerken, sollten Sie pausieren beziehungsweise Ihr Lauftraining abbrechen.
Joggen ersetzt nicht das Spazierengehen: Die tägliche Gassirunde mit Zeit für soziale Kontakte zu anderen Hunden, Schnüffeln und Spielen ist und bleibt ein Muss.
Hundegerechtes Joggen bedeutet, Ihren Hund nicht zu überfordern. Legen Sie immer wieder Pausen ein, in denen sich Ihr Hund vom Laufen erholen und seine Umgebung schnüffelnd erkunden kann.
Sollte man auf einem Rad-Fußweg unterwegs sein, ist es allerdings schon notwendig, den treuen Begleiter an die Leine zu nehmen. Ein Radunfall mit Ihrem Hund kann Sie auf der einen Seite teuer zu stehen kommen, auf der anderen Seite Ihren Hund (und natürlich auch den Radfahrer) schwer verletzen oder im schlimmsten Fall das Leben kosten - und das, obwohl Sie eigentlich genau das Gegenteil erreichen wollten; Spaß zu haben und etwas Gesundes dabei tun.
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