MaxFun Sports Laufsport Magazin
Völkerballverbot in der Schule
Das wohl älteste Argument gegen Völkerball in der Schule ist folgendes: ein paar wenige (die, die gut mit Bällen können) sind dauernd in Bewegung, die anderen nicht. Klar, was sonst? Welcher Turnlehrer, respektive welcher Lehrer, lässt seine Kinder heutzutage dauernd nur Völkerball spielen?
Antwort: man weiß es nicht,
- weil man weder alle Lehrer kennt (selbst, wenn man selbst – Wortwitz… - Lehrer ist),
- noch, weil es auch nur irgendwie kontrollierbar ist, was Lehrer in ihren Stunden so machen.
Logisch, denn sonst benötigte man
- ja erstens genauso viel Kontrolleure, die die Lehrer kontrollieren und
- zweitens; man müsste den Kontrolleuren auch Glauben schenken,
- also benötigte man noch einmal so viele Kontrolleure, die den Kontrolleuren auf die Finger schauen usw., unmöglich alles,
- daher werden wir nie wissen, ob in Österreichs/Europas Turnstunden (oder pardon, „BuS-Stunden“, also „Bewegung und Sport“-Stunden, der Steuerzahler will nicht wissen, wie viel diese Namensänderung gekostet hat) Völkerball gespielt wird oder nicht.
Argumente?
Schlechte Spieler (pardon, „schlechte“ ist diskriminierend, sagen wir „Alles-andere-als-Ballspiel-SpezialistInnen-SpielerInnen“) werden erst am Schluss gewählt. Und dabei ausgelacht. Selbige werden dauernd abgeschossen und dadurch nicht nur physisch, sondern auch psychisch verletzt. Und so weiter. Stimmt sicher alles, wobei wir wieder zurück an den Anfang, zurück zum ältesten Argument gegen Völkerball, gehen sollten. Natürlich stehen die meisten da nur rum, einige wenige bewegen sich tatsächlich.
So sollte „Bewegung und Sport“ ohnehin nicht aussehen!
Was allerdings tut man, wenn ALLE Kinder unbedingt Völkerball spielen möchten?
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