MaxFun Sports Laufsport Magazin
Cossfit für Anfänger
Du musst nicht erst fit werden, um danach mit CrossFit zu beginnen, sondern CrossFit macht dich „CrossFit-fit“
Wobei selbiges natürlich immer noch seine Berechtigung hat, auch seinen Reiz. Denn selbst der "gewöhnliche" Wald-und-Wiesen-Lauf oder -Triathlon ist immer noch Spitze. Die VeranstalterInnen leisten nach wie vor Großartiges, nur wird eben immer mehr Platz für andere Dinge. Nicht zuletzt eventuell auch deshalb, weil es im heutigen Leben sehr oft nicht mehr rein ums Arbeiten geht, viele Glückliche haben im Vergleich zu jenen, die vor fünfzig, sechzig Jahren gelebt, gearbeitet und gesportelt haben, einen Haufen mehr Freizeit, und der soll vor allem eines sein: hipp.
Wer sich im Netz ein bisschen schlau macht, findet eine Menge verdammt cooler Crossfit-Videos. Von beinharten Workouts angefangen über korrekte Ausführungen diverser nicht ganz einfacher Übungen bis hin zu den CrossFit-Games, bei denen Mischungen zwischen Hulk, Adonis und Übermensch in göttlich-anmutenden Wettkämpfen gegeneinander antreten. CrossFit ist demnach auch bestens für AnfängerInnen geeignet.
Du startest natürlich NICHT
- mit irgendwelchen abenteuerlichen 150-kg-Kniebeugen,
- Burpees bis zum Erbrechen oder
- aberwitzig vielen muscle
Ups…ein Motto, dass in den allermeisten CrossFit-Boxen an allererster Stelle steht, sollte selbst die Ängstlichsten unter uns hinten den Öfen hervor- und in die davor Erwähnten locken. Das Ego wird beim Eingang abgegeben. Selbst von den Superprofis, die scheinbar mühelos stundenlang tausende von Tonnen oder ein paar Millionen Eigengewichtsübungen absolvieren. Cool bleiben ist die Devise.
CrossFit kann jede und jeder.
Du fängst klarerweise ganz easy an (so du nicht ohnehin trainingsmäßig extrem vorgebildet bist). Beispielsweise mit der korrekten Ausführung einer Kniebeuge, eines push ups oder mit CrossFit-Sit-ups.
CrossFit-Sit-ups unterscheiden sich etwas von den herkömmlichen.
Du "gehst" die full range of motion und berührst am Ende quasi aufrecht sitzend mit den Händen den Boden vor dir. FitnesstrainerInnen, die nicht aus dem CrossFit-Bereich kommen, würden dich hier ausbessern oder zumindest fragen, wozu du dich komplett aufsetzt. Bei CrossFit-Übungen geht es allerdings nicht nur um das Training selbst, sondern in weiterer Folge auch um die Vergleichbarkeit. Würde da jede und jeder seine Crunches auf ihre und seine Art machen, könnte man die Wiederholungsanzahlen auch nicht vergleichen. Zunächst lernst du also die richtigen CrossFit-Ausführungen. Du startest mit wenig Gewicht. Beispielsweise mit der Stange ohne Zusatzgewicht bei den Kniebeugen.
Prinzipiell ist jede CrossFit-Einheit so aufgebaut (Dauer ca. eine Stunde):
- Aufwärmen
- Fertigkeitstraining: also skills, durchaus verbunden mit Kraftübungen
- Hochintensitätstraining (10-20 Minuten), das anfangs aus Grundübungen besteht
Die CrossFit-korrekte Ausführung steht im Mittelpunkt.Ein mögliches Beispiel wäre
- 5 Liegestütz
- 10 Kniebeugen ohne Gewicht 15 Sit-ups - so viele Durchgänge wie möglich
- Stretching
Fazit daraus:
Keine Angst, auch wenn du überhaupt keine CrossFit-Erfahrung hast. CrossFit ist modern, cool, lässig und verdammt trainingswirksam. Beim Ausgang nimmst du dein Ego wieder mit.
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