MaxFun Sports Laufsport Magazin
Liegestütz
Im Krafttraining gehört der Liegestütz zu den Grundübungen und wird im Training vieler Sportarten praktiziert, denn er ist sehr effektiv und benötigt kein extra Equipment. Man kann jedoch spezielle Liegestützgriffe oder Kurzhanteln zur Hilfe verwenden. Jeder hat bestimmt schon unzählige Push Ups gemacht, aber die Frage ist, ob sie richtig gemacht wurden. Die Qualität der Durchführung ist entscheidend. Ein weit verbreiteter Fehler ist, dass man den Liegestütz zu schnell und halbherzig durchführt.
Die Ausgangsposition ist die Bauchlage, der Körper ist gestreckt. Die Hände befinden sich etwa schulterbreit voneinander entfernt am Boden. Die Finger zeigen nach vorne, die Daumen nach innen. Die Ellenbogen zeigen nach hinten, die Oberarme sollten von oben gesehen in einem 45°-Winkel zum Rumpf stehen. Durch gleichzeitiges Anspannen der Arme werden diese gestreckt und der Oberkörper hebt vom Boden ab. Das Gewicht wird gleichmäßig auf Zehenspitzen und Händen verteilt. Kopf, Hals, Wirbelsäule, Gesäß und Knie sollen eine Linie bilden und die Bauchmuskulatur ist angespannt. Nun werden beide Arme gleichzeitig gebeugt und der Oberkörper somit abgesenkt, bis die Nasenspitze fast den Boden berührt. Der Körper sollte dabei immer gestreckt bleiben.
Liegestütze zählen zu den besten Übungen und fordern viele Muskelgruppen, wie Brustmuskulatur, Trizeps, Schulter- und Rumpfmuskulatur, gemeinsam. Durch die Spannung in der Körpermitte fördert es die Gesamtstabilisation des Körpers. Es gibt verschiedene Varainten, wie Liegestützen ausgeführt werden können. Jedoch gilt: Lieber ein korrekt ausgeführter Liegestütz als 50 falsche. Und wer konsequent trainiert, schafft jedes Mal ein paar Liegestützen mehr.
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