MaxFun Sports Laufsport Magazin
Swim Run - was ist das
Vor allem für die ZuseherInnen, denen Abwechslung pur geboten wird. Weil zumeist nicht nur einmal geschwommen und gelaufen wird, sondern des Öfteren. Beispiel gefällig? 500m Schwimmen, danach 2km rennen, dann wieder 500m Schwimmen, dann 4km rennen, dann wieder 500m Schwimmen und zum Abschluss wieder 2km rennen.
Die ständigen Wechsel zwischen dem kühlen Nass und dem trockenen Land verlangen den WettkämpferInnen alles ab.
So leicht ist nämlich auch der Wechsel vom Laufen zum Schwimmen nicht; dass der vom Schwimmen zum Laufen (oder „normalerweise“ zum Rad fahren, aber was ist schon „normal“?) nicht ganz so einfach ist, wissen alle TriathletInnen. Und klar gibt es bereits unfassbare Unterschiede in den zurückzulegenden Distanzen.
Unterschiedliche Distanzen und entsprechende Vorbereitung.
Ob man nun insgesamt 70km laufen und 10km schwimmen muss oder die Sache bereits nach insgesamt 4 Laufkilometern und 300 Schwimmmetern abgeschlossen ist, bleibt natürlich den VeranstalterInnen überlassen. Die TeilnehmerInnen müssen sich da sehr unterschiedlich vorbereiten, vor allem, wenn man in Zweierteams losgelassen wird. Dann nämlich darf der Abstand zwischen den PartnerInnen nie zu groß werden/sein. Beim Schwimmen hängt man dann an einer gemeinsamen Leine. Beim Laufen muss das nicht zwingend so sein. Faktum ist bei dieser Art von Bewerb, dass beim Zweiten über die Ziellinie Laufenden die Zeit genommen wird.
Ob Swim Run jemals so berühmt und geschichtsträchtig sein wird wie der Triathlon oder der Ironman Hawaii im Besonderen, vermag heutzutage noch niemand sagen. Eine „Weltserie“, also eine „World Series“, existiert bereits. Der Weg zum nächsten Ausdauersporthype ist also vorgegeben.
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