MaxFun Sports Laufsport Magazin
Die unterschiedlichen Wettkampf-Typen
Spielerein auf taktischer Ebene
Nachstehend findest Du Dinge, die andere auf irgendeine Art und Weise beeinflussen und die du steuern kannst. Auch wenn man sich beim Lesen dieser Zeilen vielleicht denken mag, dass das schon ein wenig extrem/kindisch/lächerlich ist, viele (eventuell man selbst) tun so etwas in der Art wirklich und behaupten dann, es ist doch alles nur Spaß und ob sie jetzt ein halbes Kilo Pommes essen oder die Intervalle 8,9 und 10 auslassen, könne doch wirklich nichts an ihrer letztendlichen Leistung ändern. Abgesehen davon gehe es doch ohnehin nur um die silberne Bratpfanne.
Beim Wettkampf selbst ist Taktik etwas sehr Ausschlaggebendes
- Zeigst du bei den Intervallen stets deine wahre Stärke?
- Stellst du immer schon ein paar Meter vor dem Ende der Tausender ab?
- Rennst du ihnen beim Tempodauerlauf einfach davon?
- Hältst du dich zurück und tust so, als ob du einfach nicht mehr drauf hättest?
- Achtest du beim gemeinsamen Abendessen mit deinen TrainingspartnerInnen exakt auf seriöse Kalorienaufnahme?
Windschatten-Laufen ist nicht zu unterschätzen.
Selbst bei 13, 14 oder 16 km/h spielt der Windschatten bereits eine nicht zu vernachlässigende Rolle. Je höher das Tempo oder je stärker der Gegenwind, desto größer wird diese. Laufen in der Gruppe kann und muss genauso trainiert werden. Wer das beherrscht, spart aber Energie oder kann schneller laufen. Jedoch viele LaufanfängerInnen tun sich schwer damit, weil ihnen dabei ein Tempo „auf die Nase gedrückt wird“ (auch wenn selbiges exakt dem Tempo entspricht, das sie laufen können/wollen), weil sie dabei fremdbestimmt werden. Am besten sollte man sich im Vorfeld eines Wettkampfes mit dem TrainingspartnerInen ausmachen, dass man sich das "Pacemaking im Wind" beim Frühlingswettkampf teilt. So spart man Kräfte. Das Gefühl etwas gemeinsam für eine bessere Zeit zu "arbeiten", verleiht einem oft Flügel.
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