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MaxFun Sports Laufsport Magazin

Ein paar Tipps was tunlichst vermieden werden soll

Nur noch wenige Tage bis zum „Tag der Tage“, bis zum Marathontag selbst, was vom Training übrigbleibt?
Respektive, was von der Vorbereitung (zu der ja bekanntlich mehr zählt als Training) übrigbleibt?

Nun, man kann sicherlich nichts mehr aufholen in dieser Zeit, man kann aber sehr viel falsch machen, und das sollte man tunlichst vermeiden. Hier ein paar Tipps.

Zunächst einmal gilt mehr denn je.

Ausruhen, ausruhen, ausruhen. Wer noch ein, zwei Alibieinheiten einstreut, hat zwar das recht nette Feeling der angenehmen Müdigkeit, des Schwitzens, der Serotoninausschüttung, tut sich allerdings nichts Gutes damit. Ein Marathon ist 42,195 km lang, und das ist lang. Spätestens bei km 30 denken sich das alle LäuferInnen, spätestens bei km 30 bereut man dann die unnötig gelaufenen Kilometer davor.

Es gibt jedoch auch notwendige Laufkilometer „davor“

Da wäre z. B. die „Dienstagseinheit“ (so der Marathon wie im Falle des Vienna City Marathon´s auf einen Sonntag fällt). Hier empfiehlt sich nach kurzem Einlaufen eine 4-6km-Einheit im angestrebten Marathontempo oder knapp darunter. Sozusagen um Beine und Kopf noch einmal daran zu erinnern, was da auf einen zukommt am Wochenende.

Wer sich bei dieser Einheit nicht besonders gut fühlt, ruhig bleiben und Tee trinken, kein Bier. Der Körper ist am Herunterfahren (weil man seinen Trainingsumfang an und für sich bereits reduziert haben sollte), da ist es ganz normal, dass jedes „Hochfahren“ nicht besonders angenehm ist. Aber auch hier keine Angst; am Wettkampftag sind dann genügend Nervosität und Adrenalin vorhanden, da fällt wenigstens der Marathonanfang meist nicht besonders schwer.

Am Donnerstag (Marathon = Sonntag) steht ein etwa 30-minütiger, sehr lockerer Dauerlauf an.
Am Samstag (Marathon = Sonntag) klopfe man 15-20 Minuten extrem locker auf den Asphalt und kombiniere frech zwei bis drei Steigerungsläufe hinein.

Link: www.maxfunsports.com

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