MaxFun Sports Laufsport Magazin
Asthma - Was bedeutet dies für HobbyläuferInnen
Liest man die Zeitungen, genauer gesagt die Sportzeitungen, hat man es schwarz auf weiß. Nahezu alle Radprofis und vielleicht generell alle AusdauersportlerInnen, zumindest die im Hochleistungsbereich, haben Asthma. Ja, Asthma! Da fragt man sich dann, ob Ausdauersport dermaßen ungesund ist, dass man zwangsläufig Asthma bekommen muss. Oder umgekehrt, ob man zuerst AsthmatikerIn gewesen sein muss und die ÄrztInnen einer/einem dann den Ausdauersport „verschrieben“ haben. Den man dann so lang und exzessiv betrieben hat, bis man endlich an Asthma erkrankt ist. Oder aber ob es sich um ein mathematisches Phänomen handelt. Nur in Ausdauersportkreisen bewegt sich die Zahl der AsthmatikerInnen gegen 100. Prozent also.
Nun, Spaß beiseite, es sind sicher nicht 100% aller SpitzenausdauersportlerInnen AsthmatikerInnen, nur 98%. Warum, das kann sich jeder selbst überlegen, die Reglements werden ausgereizt, und zwar überall und bis ins allerletzte Detail, sonst kann man in der heutigen Sportwelt kaum oder gar nicht überleben.
Was bedeutet es nun für uns HobbyläuferInnen, TriathletInnen oder RadfahrerInnen, wenn wir selbst an Asthma erkranken, respektive selbiges quasi „mitgenommen“ haben? „Asthma ist eine chronische, entzündliche Erkrankung der Atemwege mit dauerhaft bestehender Überempfindlichkeit“, kann man beispielsweise im weltweiten Lexikon nachschlagen. Des Weiteren führe diese Entzündung bei empfindlichen Personen zu Atemnotanfällen, da die Atemwege akut verengt seien. Dazu kommt es, weil vermehrt Schleim gebildet werde, die Bronchialmuskulatur verkrampfe und sich Ödeme der Bronchialschleimhaut bildeten. 5% der Erwachsenen und 7-10% der Kinder leiden unter Asthma, statistische Ausnahme eben der Spitzenausdauersport.
Link: www.maxfunsports.com
Foto: www.pixabay.com