MaxFun Sports Laufsport Magazin
Pollen, fliegende Gefahr für Läufer
28.04.2012, 12:00:00
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Die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik zeigt derzeit eine erhöhte Belastung von Pollen, insbesondere für Birke, in Österreich an. Während in Wien, Niederösterreich und Salzburg die Belastung noch leicht ist, so ist sie für Läufer in Kärnten und der Steiermark schon auf erhöhtem Niveau. Im Burgenland ist die Belastung derzeit noch niedrig. Viele Ärzte raten vom Sport im Freien ab. Pollen gelangen in der Baumblüte in großer Menge in die Luft. Beim Laufen atmet man sie mit der Luft ein. Allergien werden im Volksmund oft als Heuschnupfen bezeichnet und dieser ist mittlerweile zur Volkskrankheit geworden. Etwa 20 Prozent der Bevölkerung leiden unter Heuschnupfen. Ob man Allergiker ist zeigt am besten ein Test in einem Allergie-Institut. Man bemerkt eine Allergie meistens durch das Auftreten einige Symptome. Immunzellen im Körper setzen dabei biologisch hochaktive Stoffe frei. Besonders das körpereigene Hormon Histamin ist oft der Auslöser. Bei Allergikern zeigen sich dann folgende Symptome.
Beim Sport im Freien kann man das Risiko durch Pollenflug schon mit einigen einfachen Mitteln reduzieren:
Medizinisch wird gegen Allergien mit Hilfe von Antihistaminika vorgegangen. Diese setzen die Wirkung von Histamin ausser Kraft. Eine weitere Behandlungsmethode ist die Sensibilisierung. Beim Auftreten von Symptomen sollte man unbedingt den Rat eines Arztes einholen. Bei Nichtbehandlung kann aus einer einfachen Allergie bald Asthma werden oder Lunge und Bronchien in Mitleidenschaft gezogen werden . Sollten während des Laufens Symptome einer Allergie auftreten, dann ist es ratsam, das Training einzustellen. Bei erhöhten Warnstufen ist es für Allergiker ratsam in geschlossenen Räumen zu trainieren.
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