MaxFun Sports Laufsport Magazin
Alternativen zum Laufen
Im Winter ist Laufen zwar auch ganz lustig, weil man nicht ganz so erfroren unterwegs ist, wie beispielsweise beim Rad fahren oder gar beim Eisschwimmen. Aber wenn es so richtig stürmt und schneit, ist unsere Lieblingssportart Nummer 1 nicht mehr ganz so lustig. Dafür bieten sich eine Menge Wintersportarten an, die man als Alternative zum Laufen betreiben kann.
Skifahren
Welches nur aufgrund der Tatsache, dass wir in Österreich leben, unsere Wintersportart Nummer 1 ist. Zumindest auf der Beliebtheitsskala der ÖsterreicherInnen. Klar, es gibt manchmal nichts Schöneres, als im weichsten Pulverschnee talwärts zu gleiten und hernach einen Tee „mit ohne Nichts-Etwas“ zu zwitschern. Aber eines muss uns LäuferInnen klar sein; bringen tut uns so ein Ski-Tag oder Woche wenig bis gar nichts, wenigstens was unsere Physis aufs Laufen bezogen betrifft. Für die Psyche und die Erholung kann so eine Skiwoche in einem tollen Skigebiet mit völligem Verzicht auf Ausdauerbelastungen aber Wunder wirken. Wenngleich ganz klar festgehalten sein soll; hoher Respekt gilt allen SkirennläuferInnen und deren Leistungen und Leistungsfähigkeiten. Von denen wir LäuferInnen allerdings meist so weit entfernt sind wie die der Mont Blanc vom Elbrus, infolgedessen hält sich die Ausdauer- oder generell Trainingsbelastung für die meisten von uns beim Skifahren ein wenig in Grenzen.
Langlaufen
Wer die Technik einigermaßen beherrscht (am besten ein paar Stunden bei ExpertInnen buchen, dann gleitet man wie nichts über das weiße Gold), hat Trainingseffekte pur, und das in allen Bereichen, in denen man punkten möchte. Beim Skating wird sozusagen der gesamte Körper beansprucht, was vor allem zu Beginn für mächtig „Spatzen“ auch im Oberkörper sorgen wird, wer klassisch unterwegs ist, braucht aber keine Angst zu haben, dass er leer ausgeht mit Muskelbeanspruchungen und entsprechenden Muskelkater.
Skitouren
Auch das Skitourengehen ist etwas, was uns LäuferInnen gut bis sehr gut bekommt, beim Bergaufgehen wird so ziemlich jeder Muskel beansprucht (ähnlich wie beim Skaten), bergab werden Skills anderer Natur (und das noch dazu in der Natur) beansprucht, die man hoffentlich auch mitbringt, sonst wird eine Abfahrt auf Bruchharsch nahe dem Felsabgrund zum Fiasko, und das schneller als einem lieb ist…was will gesagt sein? Skitouren sind super, aber man MUSS sich ob des Risikos bewusst sein und auskennen. Ist dem nicht so, unbedingt mit jemandem gehen (und abfahren), der mit dem Schnee auf „Du“ ist. Auch ist es seit geraumer Zeit nicht mehr die feine Englische, am Rande der Skipisten hochzusteigen, um auf selbigen dann abzufahren, Hüttenwirte, Liftbetreiber und Einheimische sehen das nicht mehr gern, aber glaubt mir, sie sehen es.
Eislaufen
Wer nicht ganz so weit reisen kann/möchte (um zu den Loipen und Skitouren-Routen dieser Welt zu gelangen), kann durchaus auch Eis laufen in sein winterliches Repertoire aufnehmen. Wer aufgrund technischer Schwierigkeiten eventuell noch nicht so weit ist, dass er Ausdauertraining betreiben kann mit dieser Sportart, wird zumindest viel für seine koordinativen Fähigkeiten tun.
Und vieles mehr
Ansonsten bietet sich dem LäuferInnenvolk klarerweise alles an, was zur Winterszeit auch für den Rest der Bevölkerung (sportlich gesehen) en vogue ist; Ergometerfahren, Schwimmen, Steppen, Klettern, Bowling, Krafttraining, Darts, Boxen und so weiter, und so fort. Eines sollte aber klar sein; es sollte Spaß machen. Und nicht auf das Wesentliche vergessen - das Laufen. Hand aufs Herz - ein Lauf geht fast immer.
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Foto: MaxFun Sports