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Yogabeats ?!
02.12.2008, 12:00:00
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David Sye, ein britischer Yogi-Meister, revolutionierte die Welt. Er entwickelte Yogabeats - Yoga zu Ambient Musik, mit DJs und `drummers´. Man übt „micro-moves“ (kontinuierliche Bewegungen), anstatt fixierter Posen. Damit werden die Muskeln nicht abgesperrt, der Blutkreislauf nicht unterbrochen und die Dehnbarkeit erhöht. Alles begann 1990, als Sye anfing, in Belgrad einen Radiosender zu führen. Oft hörte er James Brown, um den Schrecken des Krieges zu übertönen. Dazu praktizierte er Yoga. Eines Tages kamen ein paar Soldaten auf ihn zu. Sie waren neugierig und fragten ihn über seine eigenartigen Praktiken aus. Am Ende gab er ihnen Yoga-Unterricht. Im Gegenzug brachten sie ihm Nahrungsmittel. Yogabeats aktiviert die Homöostase im Körper, wovon Blutdruck, Puls, das Gehirn und der Körper immens profitieren. Mehr, viel mehr als von normalen Übungen. Yogabeats wurde nach der originalen Agenda des Yoga entwickelt; um ein natürliches `high´ in der Einheit Körper/Geist zu kreieren, indem man angehäuften Stress und Verspannung beseitigt. Somit erfährt der Praktizierende eine erfrischende Ausgeglichenheit und Balance. Yoga gibt es seit tausenden von Jahren, weil es `high´ macht. Die erste Bewegung ist Udiana Banda. Der Bauch wird eingezogen, ohne Luft in den Lungen zu haben. Das drückt die Hauptorgane im Körper zusammen. Die Organe sind wie Schwämme, sie entziehen alte Flüssigkeiten, neues Blut kommt in den Kreislauf. Es erfrischt also die Organe, die einen extremen Schlag bekommen und die Neurotransmitter im Gehirn aufwecken. Das Ergebnis: ein Rausch. Durch diesen Rauschzustand fühlten sich auch die Soldaten beflügelt: „wir geben nicht auf!“ Obwohl die Jugoslawen unter der Führung Milosevics´ litten, der sie zu Tode hungern ließ. Sie blieben stark, bei minus 23 Grad Celsius, ohne Essen. M.W. Link: woman.MaxFun.at |