MaxFun Sports Laufsport Magazin
Erfolgreiche Premiere von Run Vienna 1:59
Es sollte eine würdige Erinnerung an ihn werden und es ist mit Wetterglück und großem Zuspruch aller Beteiligten rundum gelungen: Eliud Kipchoge, Marathonstar, Olympiasieger, Weltmeister und jener Rekordläufer, der bei der INEOS 01:59 Challenge 2019 in Wien als erster Mensch einen Marathon unter 2 Stunden absolvieren konnte, stand dabei ganz im Mittelpunkt.
Start auf der Reichsbrücke–entlang der Originalstrecke ins Ziel auf der Prater Hauptallee.
Unter dem Motto „Eliud did 42,195 km! How far can you go?” folgten die Teilnehmer:innen den Spuren von Eliud Kipchoge und. Exakt um 08:15 Uhr, der Originalstartzeit der INEOS 01:59 Challenge 2019, gingen am Samstag 22. Oktober knapp 250 Teilnehmer:innen auf die historische Laufstrecke. Nach Eliuds Fabel-Rekordzeit von 01:59:40 war spätestens Schluss. Wer es kürzer haben wollte, konnte den Bewerb bereits nach 4,0 km oder nach entsprechenden Zusatzrunden beenden. Viele hielten aber durch und drehten auf dem historischen Asphalt der Hauptallee 1 Stunde 59 Minuten und 40 Sekundenlang ihre Runden.
Stefan WERNER und Magdalena ASAMER kamen am weitesten, High Speed bei 28,39 km/h schneller als Eliud Kipchoge!
Mit einer Distanz von 31,10 km und 27,30 km kamen Stefan WERNER und Magdalena ASAMER innerhalb von Eliuds Rekordzeit am weitesten. Während des Rennens wurde mit Unterstützung des Veranstaltungspartners WIEN ENERGIE auch eine 100 m lange SPEED RADAR ZONE eingerichtet, in der bei jeder Runde die Geschwindigkeit aller Teilnehmer:innen gemessen wurde. Eliud lief bei seinem Rekordlauf bekanntlich eine durchschnittliche Geschwindigkeit von knapp über 21 km/h. Daniel SLUNECKO war mit 28,39 km/h zwar schneller als Eliud, allerdings eben nur auf einer Länge von 100m. Die Geschwindigkeitsmessung hat allen Sportler:innen jedenfalls sehr deutlich gezeigt, was es heißt, knapp zwei Stunden lang durchschnittlich eine Geschwindigkeit von über 21 km/h zu laufen.
Neuauflage am 7. Oktober 2023. Organisator Gerhard Wehr engagiert sich weiterhin, Kipchoges sportliches Erbe zu erhalten
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