MaxFun Sports Laufsport Magazin
Folge Kipchoges Spuren bei Run Vienna 1:59 am 7. Oktober
Run Vienna 1:59 am 7. Oktober 2023
Eine Hommage an einen historischen Lauf Eliud Kipchoge kehrt nach Wien zurück
Laufbegeisterte erobern die Originalstrecke
Der legendäre "Wunderläufer" Eliud Kipchoge ist nach wie vor ein Name, der in aller Munde ist. Der gefeierte Marathonstar, Olympiasieger und Weltmeister brach beim Berlin Marathon Ende September 2022 mit einer Zeit von 02:01:09 erneut einen Weltrekord. Doch eine besondere Verbindung verknüpft ihn auf ewig mit Wien - die INEOS 01:59 Challenge, die am 12. Oktober 2019 stattfand. Bei diesem denkwürdigen Event, das auf der Reichsbrücke begann und durch den Prater führte, erreichte Kipchoge als erster Mensch überhaupt die Marke von zwei Stunden für einen Marathon. Damit festigte er sein Motto: #NoHumanIsLimited. Diese Veranstaltung wurde von 500 Millionen Menschen weltweit live verfolgt und in 200 Länder übertragen, und Wien erlangte damals schlagartig den Status der schnellsten Marathon-Stadt der Welt. Nun kehrt dieser Weltstar des Laufsports nach Wien zurück, und Laufbegeisterte haben erneut die Möglichkeit, sich an dem Ort seines historischen Erfolges zu messen.
Kipchoge kehrt zu den Stätten seiner größten Triumphe zurück
Am 24. September wird Eliud Kipchoge erneut am Berlin Marathon teilnehmen, bei dem er bereits zwei Marathon-Weltrekorde aufgestellt hat. Nur drei Tage später, am 27. September, wird der Bürgermeister von Wien, Michael Ludwig, ihn auf der Prater Hauptallee begrüßen, und gemeinsam werden sie den Startschuss für eine weltweite Laufaktion geben, die an Kipchoges beeindruckende Leistung erinnert.
Folge Kipchoges Spuren bei Run Vienna 1:59 am 7. Oktober
Am 7. Oktober hat jeder Laufbegeisterte die Möglichkeit, auf der Originalstrecke zu laufen. Der Start erfolgt genau um 08:15 Uhr, zur gleichen Uhrzeit wie bei der INEOS 01:59 Challenge 2019 auf der Reichsbrücke.
Unter dem Motto "Eliud hat 42,195 km geschafft! Wie weit schaffst du?" folgen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Spuren von Eliud Kipchoge und passieren dabei mehrere Runden auf der Prater Hauptallee, die im Jahr 2022 von "World Athletics", dem internationalen Leichtathletikverband, zum Weltkulturerbe der Leichtathletik erklärt wurde. Nach Eliuds atemberaubender Rekordzeit von 01:59:40 ist das Rennen beendet, und bis dahin können sich die Läuferinnen und Läufer messen und versuchen, so weit wie möglich zu kommen. Für diejenigen, die es kürzer mögen, besteht die Möglichkeit, den Lauf nach 4,0 km oder nach entsprechenden Zusatzrunden zu beenden.
Tempomessung: Speed Radar Zone auf der Hauptallee! Im Rahmen der Veranstaltung wird bei der Ziellinie erneut eine 100 m lange SPEED RADAR ZONE eingerichtet, in der die Geschwindigkeit aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer gemessen wird. Eliud lief bei seinem Rekordlauf mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von über 20 km/h. Für die höchste Geschwindigkeit, die in der Speed Radar Zone gemessen wird, winkt ein Überraschungspreis!
Vom Projekt zum Verein
Der Sportmanager und Organisator Gerhard Wehr engagiert sich leidenschaftlich, um Kipchoges sportliches Erbe zu bewahren. "In Erinnerung an das bedeutendste Laufsportereignis, das Wien je erlebt hat, setzen wir uns mit unserem 2022 gegründeten Kultur- und Sportverein 'KSV Eliud 1:59' ein und veranstalten am 7. Oktober 2023 mit dem Start auf der legendären Reichsbrücke erneut ein besonderes Event namens 'RUN VIENNA 1:59'", sagt der Veranstalter und Vereinsobmann Gerhard Wehr."
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Foto: Suzill_69 übermittelt von VA Run Vienna zur freien Verwendung für Artikel