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MaxFun Sports Laufsport Magazin

Warum man auf das Beintraining nicht vergessen soll

Gerne verzichtet man auf das Beintraining und die Beinmuskulatur wird oft vernachlässigt. Man trainiert lieber die sichtbaren Körperpartien, wie Arme, Brust und Bauch. Aber gerade die Beine sollte man eben nicht auslassen. Die Kraft, die durch gut trainierte Beinmuskulatur kommt, ist für beinahe alle Sportarten wichtig.

Auf den Beinen steht man jeden Tag, daher sollte man auf sie auch achten. Fehlt die nötige Muskelmasse an den Beinen, können sich Probleme im Körper in die obere Körperhälfte verschieben. Eine schwache Beinmuskulatur kann durchaus zu Rücken- und Gelenksschmerzen führen. Im unteren Körperbereich befinden sich einige der größten Muskelgruppen. Das Leistungspotential dieser Muskeln ist sehr groß. Je mehr man diese Muskeln trainiert, desto mehr Energie wird benötigt, um sie zu bewegen. Das bedeutet, dass man bei jeder Bewegung automatisch mehr Kalorien verbrennt. Wie die meisten Arten von Krafttraining hat ein Workout für die Beine einen sehr großen Nachbrenneffekt.

Machst du auch Beintraining?

Viele Bein-Übungen beziehen eine ganze Menge verschiedene Muskelgruppen mit ein. So beansprucht man bei Kniebeugen beispielsweise den vierköpfigen Oberschenkelmuskel (Quadriceps), die hinteren Oberschenkelmuskeln, Po-Muskeln sowie die inneren und äußeren Oberschenkelmuskeln. Übungen für den Unterkörper wirken sich zudem positiv auf den Kreislauf aus. So bekommt man ein Cardio- und Krafttraining gleichzeitig.

Starke Beine verbessern auch die Laufperformance 
Gut trainierte Beine sind die Grundlage für eine starke Rücken- und Oberkörpermuskulatur und geben auch die notwendige Stabilität für eine gute Lauftechnik. Diese Muskelgruppen sorgen zudem für eine starke Körpermitte. So beugt man auch Rückenschmerzen vor. Trainiert man seine Beine, wird man auch bei anderen Sportarten Fortschritte wahrnehmen. 

Deshalb sollte man nicht ohne Plan ins Beintraining starten. Die Beine eines Menschen bestehen aus verschiedenen Muskelgruppen, die miteinander kooperieren. Unter anderem werden bei einem Beintraining die folgenden Muskelgruppen besonders angesprochen:

  •     Vordere Oberschenkelmuskel
  •     Hintere Oberschenkelmuskel
  •     Waden
  •     Po-Muskulatur (Hüftstrecker)
  •     Rückenstrecker
  •     Bauchmuskulatur

Es ist immer wichtig, dass man Beinübungen richtig ausführt. Wenn man Übungen für den Unterkörper falsch ausübt, steigt das Risiko für Rückenschmerzen oder Verletzungen. So stärken richtig ausgeführte Kniebeugen die Muskulatur rund um das Knie und schützen vor Gelenksabnutzung und Verletzung. Aber man sollte eben vorsichtig sein, gerade bei Übungen, die das Knie einschließen, ist eine korrekte Ausführung entscheidend. Wird das Knie ungleichmäßig belastet oder gar verdreht, kann es schnell zu Verletzungen, wie Seitenband- oder Kreuzbandriss kommen.

Link: www.maxfunsports.com

29.08.2019, 11:00:00
Foto: pexels.com
   Beine    Nachbrenneffekt    Muskulatur
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