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Mit Yoga die Gesundheit erhalten
Yoga gibt es schon seit über 3000 Jahren. Seine Wurzeln hat es in Indien. Seit ein paar Jahrzehnten erfreut sich Yoga aber auch im Westen großer Beliebtheit. Die Gründe dafür sind vielfältig. Diese reichen von Selbsterkenntnis und Körperwahrnehmung bis hin zur Linderung und Beseitigung von Beschwerden aller Art.
Die gesundheitsfördernde Wirkung von Yoga
Die meisten Menschen können sich nicht sehr viel Zeit für sich nehmen. Beim Erfüllen ihrer Pflichten vernachlässigen sie schnell ihre geistigen und physischen Bedürfnisse. Das führt dazu, dass sie sich überlasten, zu viele Aufgaben annehmen, den ganzen Tag sitzen und ihren Körper mit schädlichen Dingen, wie Alkohol, fett- und zuckerreicher Lebensmittel sowie Zigarettenrauch vergiften. Daraus resultieren Zivilistationskrankheiten wie Übergewicht, Zuckerkrankheit, Süchte, Rückenleiden und so weiter.
Um dem entgegenzuwirken und es nicht so weit kommen zu lassen, brauchen Sie einen Ausgleich, den Sie regelmäßig in Anspruch nehmen. Yoga ist eine sehr gute Möglichkeit, um eine kurze Zeit nur für sich zu sein und bei sich anzukommen. Yogis berichten von einer besseren Kontrolle über Gedanken und Gefühle, was ihnen das "Abschalten" deutlich erleichtert. Nicht nur Stress lässt sich mit Yoga vertreiben, auch die Beschwerden bei chronischen und psychosomatischen Erkrankungen werden durch eine regelmäßige Praxis gelindert.
Welche Voraussetzungen müssen für Yoga erfüllt sein?
Yoga kann grundsätzlich jeder und jede praktizieren. Nicht jede Art und jedes Asana ist unter allen Bedingungen machbar. Wenn körperliche Einschränkungen durch Verletzung, Krankheit, Alter oder Behinderung vorliegen, dann sollten gewisse Übungen nicht durchgeführt werden. Für die Yogapraxis genüg wenn man sich ein normales und lockeres T-Shirt zulegt. Die Kleidung sollte gemütlich sein und bei den Asanas nicht im Weg sein oder stören. Einfach ganz normale Sportklamotten.
Welche Yoga-Arten gibt es?
Es gibt eine Vielzahl an Yoga-Arten, die sich durch Bewegungen, Umstände, Zielsetzungen und Schwerpunkte unterscheiden. Die bekannteste Yoga-Art ist wohl das Hatha-Yoga. Dabei handelt es sich um eine eher körperbezogene Yoga-Art, die sehr gut für Einsteiger geeignet ist. Sie lernen im Hatha-Yoga die grundlegenden Haltungen ("Asanas") und können den Umgang mit der Yogapraxis allgemein sehr gut lernen. Bikram-Yoga ist eine Form des Hatha-Yogas und wird bei hohen Temperaturen, von 35 bis 40C° praktiziert. Eine sehr dynamische Version des Hatha Yogas ist der Vinyasa Yoga. Dabei kommt es auf die Atmung bei der Ausführung der Asanas an. Ein relativ modener Yoga-Stil ist der Yin-Yoga. Dieser stellt einen Gegensatz zum Hatha Yoga sowie zu den sportlichen Aktivitäten allgemein dar, da er der Passivität zugeordnet wird und sich nicht auf die Muskeln konzentriert, sondern auf die Gelenke und Faszien.