MaxFun Sports Laufsport Magazin
Was gibt es Schöneres als sich fit zu machen unter dem azurnen Himmel?
13.07.2012, 12:00:00
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Erstens muss man sich aufwärmen - das Herz-Kreislauf-System ist nicht „on“, die Muskulatur nicht so durchblutet, wie sie es eigentlich sein sollte, und der Kopf ist klarerweise auch noch nicht auf Leistung eingestellt. 10 - 15 Minuten lockeres Einlaufen, Einscaten oder Einhüpfen sollten schon sein. Zweitens sollte man gut eingecremt und sonnengeschützt (Käppchen oder dergleichen) ans Werk gehen, wer in gelsenübersäten Gebieten zu Gange ist, sollte sich auch dementsprechend vor diesen lästigen Viechern schützen, sonst wird alles zur Qual. Gut getönte Sonnenbrillen tun ebenfalls Gutes, sonst muss Frau die Augen zu oft zu sehr zusammenkneifen, was über die Jahre hässliche Fältchen rund um die Rehäuglein macht. Männern hingegen (so sie immer noch lesen) kann man nur raten, ohne Augengläser zu sporteln, weil ja beim „starken Geschlecht“ gerade die Falten das Ganze ausmachen. Ausgesprochen beliebt zur Sommerszeit sind Aerobic-, Yoga-, Pilates-, Gymnastik-Stunden im Freien, nicht nur bei den hauptsächlich weiblichen TeilnehmerInnen, sondern auch bei den hauptsächlich männlichen Zuschauern, die mit ihren sabbernden Blicken angeblich schon mehrere Zäune durchgerostet haben sollen. Wer eher dem Skaten zugetan ist, tut gut daran, sich ordentlich zu schützen. Bei Stürzen verletzt man sich nur allzu leicht. Vor allem Helme sollten ihre Arbeit verrichten (wie übrigens auch beim Rad fahren) - und zwar schon allein aus Gründen der Vorbildwirkung. Wie soll man Kindern beibringen, dass Helme wichtig sind, weil sie deren Gehirne schützen, wenn man selbst mit „schlechtem Vorbild“ vorangeht, respektive -fährt. Und übrigens; Österreich ist nicht Zypern. Wenn man so durch die Allee oder über die Insel rollt, mag man dies aber immer öfter meinen, weil immer mehr Leute auf der linken Seite unterwegs sind. Mit dem Rad, wohlgemerkt. Gibt es dafür einen plausiblen Grund? Wohl eher nicht, einfach aus Protestgründen kann man oder Frau so was ja nicht machen. Allen Tätigkeiten bei Hitze gleich ist der Flüssigkeitsverlust, der durchaus schon ausgeglichen werden sollte. Sportgetränke oder Apfelsaft gespritzt mit einer Prise Salz verrichten ihre Arbeit gut. Wenn´s besonders heiß wird, darf man aber auch vom Rade steigen, sich (halb) entblößen und ins kühle Nass springen. Was noch vor einigen Jahren verpönt bis zum Geht-Nicht-Mehr war, ist heute „in“, und das ist auch gut so. Bei sehr hohen Temperaturen droht der Körper doch recht flott zu überhitzen. Wenn man in einer abgelegenen Bucht dann ein Pärchen (oder mehrere) bei anderen „Fitnessaktivitäten“ überrascht, sollte man sich nicht allzu sehr wundern. Leben und leben lassen, jeder darf, wie er will, einfach respektvoll umdrehen und ab zur nächsten Bucht. Christian Kleber (MAS) Link: www.MaxFun.cc |
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