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Weihnachtsgans mal anders
08.12.2008, 12:00:00
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Der Ursprung der Tradition der Weihnachtsgans ist bisher unbekannt. Legenden besagen, dass Königin Elisabeth I 1588 gerade einen Gänsebraten serviert bekam, als sie Nachricht von der Zerstörung der spanischen Armada erhielt. Sie erklärte die Gans danach als Festtagsgericht. Der Legende widerspricht jedoch, dass man in England am Weihnachtsabend seit jeher Truthahn isst. Im Mittelalter war das Weihnachtsessen noch ein festlich zubereiteter Schweinebraten mit Knödeln, das sogenannte Mettenmahl oder auch die Mettensau. Dieses wurde am 25. Dezember nach der Chistmesse (Mette) aufgetischt. Es wurde auch kräftig zugelangt was wiederum zwei Gründe hatte: Erstens war der 24. Dezember ein strenger Fasttag, an dem man nur eine fleischlose Mahlzeit zu sich nehmen durfte. Zweitens geschah der Verzehr der Knödel zu Ehren der Frau Perchta. Wer nicht genügend zugriff, musste mit der Strafe der Perchta rechnen. die heute bekannten Perchten waren im übrigen die dämonischen Begleiter von Frau Perchta. Diese bestraften Faulheit und Verstöße gegen das Festspeisegebot. Wer der Tradition auf die Spur kommen will, muss den Umweg über Martini nehmen. Fest steht, die Gans muss gefüllt sein. Woher sonst sollte der Ausspruch "Ausnehmen wie eine Weihnachtsgans" stammen? Unsere Rezepttipps: Noch mehr Kochrezepte mit Gans findet man mit der Rezepte.MaxFun Schnellsuche - Hier klicken G.W Link: rezepte.maxfun.at |