MaxFun Sports Laufsport Magazin
Tipps gegen Monotonie beim Laufen
Damit das Lauftraining nicht zu eintönig wird, sind Trainingsalternativen eine willkommene Abwechslung im Laufprogramm. Man soll auf keinen Fall die Freude am Laufen verlieren, weil es mit der Zeit vielleicht monoton wird. Immer dasselbe Programm, immer dieselbe Strecke, immer dieselbe Routine – das kann manchmal schon etwas langatmig werden, auch wenn dich der Laufsport generell glücklich macht.
Gerade beim Laufsport-Training gibt es genügend Variationsmöglichkeiten, die für eine frische Brise im Laufalltag sorgen können. Zudem verbesserst du damit die Lauf-Performance, du wirst automatisch schneller und du kannst länger laufen. Auch deine Ausdauer wird davon profitieren.
Tipps gegen die Langeweile beim Laufen:
Intervall-Läufe
Das Intervall-Training kann als Laufbahntraining mit einer sehr hohen Belastung umgesetzt werden oder aber auch auf offener Strecke. Die Intensität hängt von persönlichen Präferenzen ab, möglich sind beispielsweise 5-10 x 400-600m; 3-6 x 1.000m/2.000m/3.000m, mit jeweiliger Lauf- bzw. Gehpause zwischen den Intervallen.
Langsamer & langer Lauf
Ein langsamer und langer Lauf gehört zur Wettkampfvorbereitung für Halbmarathon und Marathon einfach dazu. Diese Trainingseinheit erklärt sich von selbst. Besonders ein Wochenende bietet sich dafür an, aber auch ein schöner langer Lauf zur Arbeit oder zurück nach Hause kann unter Umständen gut passen und zeitschonend in die Woche eingebaut werden.
Fahrtspiel
Durch Fahrtspiele verbesserst du deine Kraft und Schnelligkeit. Du änderst während des Laufes das Tempo: einen Abschnitt einmal schnell, danach einen langsamen Abschnitt und das wechselst du ständig ab.
Tempolauf
Bei dieser Einheit läuft man ein recht hohes, kontrolliertes Tempo über längere Distanzen von ca. 10 Kilometern und mehr. Dadurch bereitest du den Körper auf größere Belastungen vor, um einen möglichst langen Zeitraum durchzustehen und diesen dann noch gut zu finden.
Steigerungslauf
Ein Steigerungslauf führt zur Erhöhung deines Stehvermögens. Hier sagt ebenfalls der Name schon alles: Du fängst langsam an und du wirst im Verlauf deines Laufs immer schneller. Dies kannst du entweder nach Gefühl machen oder exakt mit der Uhr, z. B. keinen Kilometer langsamer als den vorhergehenden laufen. Man darf nur nicht zu schnell beginnen.
Laufbahntraining
Auch eine Laufeinheit im Stadion kann richtig Spaß machen und selbst 10.000 m können zu einer abwechslungsreichen Herausforderung werden.
Berg- und Treppenläufe
Diese Art von Läufen bringt immer eine Abwechslung in den Trainingsalltag. Einfach eine Strecke mit Hügeln, Treppen, Steigungen und Neigungen zusammenstellen. Eigentlich mit allen Streckenprofilen, die man nicht freiwillig laufen würde. Eine richtige persönliche Challenge, wo man sein läuferisches Können zeigen kann.
Lauf-ABC oder Laufschule
Diese Grundlagenübungen dienen für einen guten und gesunden Laufstil, zur Koordination und Stabilisation. Hierzu gehören z. B. Kniehebelauf, Anfersen, Überkreuz, Kurzbeschleunigung, Rückwärtslaufen, Hopserlauf usw.
Laufband
Das Laufband ist bei vielen nicht so beliebt. Für viele ist es einfach zu monoton, doch sichert es ein gleichmäßiges Tempo. Du kannst dich dabei relativ einfach ablenken und triffst im Fitnessstudio eventuell den einen oder anderen Gleichgesinnten. Um eine Herausforderung zu haben, unbedingt den Gegenwind simulieren, indem du ca. 1 % Steigung einstellst.
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