MaxFun Sports Laufsport Magazin
Zwei Länder, die vor allem LäuferInnen mehr als ein Begriff sind
Bilder von Intervalleinheiten auf der „topmodernen“ Bahn in Iten (die noch dazu etwas länger als 400m ist) gingen und gehen um die Welt. Wenn europäische Spitzenläufer wie etwa der Deutsche Jan Fitschen (seines Zeichens immerhin 10000m-Europameister im Jahre 2006) von sich selbst sagen, dass ihnen quasi alle einheimischen Läufer davongelaufen sind, dann bedeutet das einiges. Und zwar soviel, dass dort wirklich die Elite der Elite ihre Runden dreht, und das nicht nur im sandigen Oval, sondern überhaupt hügelauf, hügelab.
Es hat natürlich seinen besonderen Reiz, neben den Kipchoges und Gebrselassies dieser Welt zu laufen.
Wenngleich die ja nie zu sehen sind, wirbeln sie doch schneller als mit Lichtgeschwindigkeit herum. Dennoch darf man nicht vergessen, dass man sich meist in schwindelerregenden Höhen befindet und sein Training daher anpassen muss.
Intelligente Trainingssteuerung ist daher mehr als nur angesagt.
Was bedeutet das?
Tempo im Vergleich zum Training auf (mehr oder weniger) Meereshöhe reduzieren,
- sowohl im Grundlagenbereich als auch in sämtlichen anderen Trainingsbereichen,
- ausreichend trinken und
- vernünftig essen.
Mittlerweile gibt es einige AnbieterInnen von Lauftrainingscamps im Lande von Haile und Eliud.
Ein Besuch vor Ort lohnt sich allemal.
Und vielleicht rennt dir ja plötzlich Österreichs momentane Nummer 1 bei den Damen über 3000m (und wohl auch über einige andere Distanzen) über den Weg, 9Min01s hat sie zu Buche stehen, das Ende der Fahnenstange ist sicher noch nicht erreicht, bei ihrem Lebensgefährten Richard Ringer (z. B. 13Min10s über 5000m!!!) dürfte das ebenfalls noch eine Weile dauern.
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