MaxFun Sports Laufsport Magazin
Zwei Länder, die vor allem LäuferInnen mehr als ein Begriff sind
Fliegen ist zwar statistisch gesehen das sicherste Verkehrsmittel, denjenigen, die bei Flugzeugabstürzen ums Leben kommen, hilft das aber klarerweise reichlich wenig. Tragisch auch jener fürchterliche Vorfall, bei dem drei Österreicher ihr Leben verlieren mussten, auf dem Weg von Addis Abeba nach Sansibar.
Flugangst?
All jene SportlerInnen, die ohnehin Flugangst haben, sehen sich durch solche Ereignisse mit Sicherheit noch mehr bestätigt, Hawaii oder generell Bewerbe in Übersee schlicht und einfach auszulassen, auch wenn sie sich dafür qualifiziert hätten. Selbst das ein-/zweiwöchige Trainingslager auf Mallorca wird oft schon vor Beginn zu einem anaeroben Intervalltraining der besonderen Art. Kaum betritt man die Flughalle, verlässt man den GA-I-Bereich. Beim Schalter hat man bereits den Kapillarisierungsmodus erreicht. Spätestens beim ersten Duty-Free dann in der Sauerstoffschuld, aus der man nur gerettet werden kann, wenn man genügend Schlafmittel einnimmt. Und die einen dann das gesamte Trainingslager wie in Zeitlupe erleben lassen.
Äthiopien und Kenia
Natürlich sind Äthiopien und Kenia zwei Länder, die vor allem LäuferInnen mehr als ein Begriff (in diesem Falle zumindest zwei vom eben Genannten…) sind, stammen doch quasi alle SpitzenläuferInnen im Ausdauerbereich von dort. Das mag mehrere Gründe haben. Zum einen ist die Konkurrenz da riesengroß, man kennt die Videos von den täglichen „Lauftreffs“ im Morgengrauen, die alle hart ausgetragen werden und in beinharten Wettläufen weit unter 3:00/km enden.
Die Biomechanik der afrikanischen LäuferInnen ist eine andere, vor allem im Bereich der Achillessehnen, der Solei und generell der Füße dürften einige bis viele doch Vorteile haben gegenüber dem Rest der Welt; und, das darf man einfach nicht wirklich außer Acht lassen, man ist wie auch in Jamaica etwas anders eingestellt gegenüber (un-)erlaubten Mitteln, wobei, wo ist man das nicht heutzutage.
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