MaxFun Sports Laufsport Magazin
Zu krank für Sport
Ein hartes Training bei einem geschwächten Immunsystem bringt keine Leistungssprünge mit sich. Eher das Gegenteil ist der Fall: Man riskiert den sogenannten „Open Window“-Effekt. Hierbei ist das Immunsystem so geschwächt, dass man sich leichter einen Infekt einfängt. Infektionen können langwierige Krankheiten auslösen und damit lange, unnötige Trainingspausen mit sich ziehen. Daher sollte man im Zweifelsfall immer das Training aussetzen.
Auf den Körper hören
Viele AusdauersportlerInnen sind "sports addicted“. Sie werden nervös, wenn sie ihren Plan nicht einhalten können und sie werden noch nervöser, wenn sie kränklich sind, negieren die Symptome und sagen sich, dass sie trotz der Halsschmerzen auch arbeiten gehen, und wer arbeiten kann, kann auch trainieren. Schließlich fühlt man sich nicht jeden Tag gleich gut, man wird schon nicht krank sein, sondern sich einfach nur nicht besonders toll fühlen.
Es ist oft ein schmaler Grat zwischen Anspannung und Entspannung. Man sollte seinem Körper unbedingt das geben, was er benötigt. Speziell in der kühleren Jahreszeit. Das sind ganz einfache Dinge, wie ausreichend Schlaf, eine ausgewogene Ernährung und genug Bewegung an der frischen Luft.
Wer sich in gesunden Zeiten ein bisschen fordert und die Leistungsgrenzen allmählich verschiebt, der stärkt nicht nur sein Immunsystem, sondern auch sein Körpergefühl. Und dieses Körpergefühl hilft dann in schlechten Zeiten, die richtige Entscheidung zu treffen.
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