MaxFun Sports Laufsport Magazin
Trailrunning für Einsteiger
Mit kurzen Distanzen starten
Wenn man mit dem Trailrunning startet, sollte man eher mit kleinen Trainingsumfängen beginnen. Als Einsteiger sollte man nicht öfter als zwei- bis dreimal die Woche laufen und dann auch nur Strecken von etwa fünf Kilometer. Dabei immer auf den Körper hören. Schmerzen sind immer ein Anzeichen, dass etwas nicht in Ordnung ist. Nach dem Geländelauf sollte man sich daher immer dehnen, um Verletzungen vorzubeugen.
Motivation
Um die Motivation möglichst lange aufrecht zu erhalten, ist es wichtig, dass man von Beginn an eine unkomplizierte Laufrunde hat. Das ist am effektivsten und man hat weniger Stress. Es kann schnell ermüdend werden, wenn man immer dieselbe Strecke läuft. Motivation und Trainingseffekte hängen stark von der Abwechslung ab. Deshalb ist es wichtig, auf unterschiedlichen Terrains zu laufen. Das sorgt für Abwechslung und man wird viel mehr Spaß haben.
In der Gruppe
Man kann zwar gut alleine laufen, aber in der Gruppe macht es mehr Spaß. Besonders Lauf-Einsteiger haben die Befürchtung, in der Gruppe unter Druck zu geraten und mit dem Tempo der anderen nicht mithalten zu können. Doch das Training in der Gruppe hat seine Vorteile: Man kann sich gegenseitig motivieren, sich austauschen, gemeinsam trainieren und man kann sich unterstützen, wenn es einmal nicht so läuft.
Ausrüstung
Ausrüstungstechnisch braucht man nicht viel, doch ist die richtige Ausstattung beim Trailrunning essentiell. Gerade beim richtigen Schuhwerk sollte man nicht sparen. Die Schuhe sind beim Laufen besonders wichtig, nicht nur im Gelände. Gute Laufschuhe sind kein Ersatz für richtige Trailrunning-Schuhe. Denn wer im Gelände unterwegs ist, braucht auch einen entsprechenden Schuh mit Profil, Stabilität und Dämpfung. Für den Beginn reichen eine Laufhose, Funktionsshirt und eine dünne Laufjacke. Worauf man beim Trailrunning nicht verzichten sollte, ist ein kleiner Snack für unterwegs.
Wenn einem der Geländelauf zusagt, sollte man sich Gedanken über längerfristige Ziele sowie den Trainingsplan machen, um besser zu werden und nicht die Motivation zu verlieren.
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