MaxFun Sports Laufsport Magazin
9 Gründe für den Trailrun
Beim Trailrunning legt man seine Kilometer in der freien Natur zurück. Wenn einem die Möglichkeit geboten wird, sollte man die Natur dem Asphalt oder dem Laufband unbedingt vorziehen. Die Gründe dafür sind mannigfaltig, warum man Trailrunning unbedingt einmal ausprobieren sollte. Es macht grundsätzlich mehr Spaß, einmal im Dreck zu laufen oder durch den Wald zu sprinten. Zudem werden durch den weicheren Untergrund die Knochen beim Laufen weniger abgenutzt.
1. Das Gehirn trainiert mit
Ein Trailrun ist abwechslungsreich. Es geht bergauf und bergab, keine Strecke gleicht der anderen. Das Gehirn muss sich auf eine gewisse Art und Weise ständig anpassen und mitdenken. Beim Trailrunning kann man den Kopf nicht einfach abschalten. Man muss sich auf das Laufen konzentrieren, auf den Trail, auf das Wurzelwerk oder auf andere Gegebenheiten achten. Ein Trailrun ist auf alle Fälle auch eine Herausforderung für die Gehirnzellen. Wenn man in der Natur läuft, wirkt es sich positiv auf das mentale Wohlbefinden aus.
2. Die Fitness wird verbessert
Trailrunning hat positive Auswirkungen auf die gesamte Fitness. Beim Bergauf-Laufen verspürt man mehr Widerstand, der wiederum die Muskeln in den Beinen stärkt. Ein unebener Boden hilft dabei, die Fußgelenke, die Flexibilität und die Balance zu trainieren. Dadurch, dass auch die Schrittweite angepasst wird und man über Wurzeln und Felsen läuft, verbessert man gleichzeitig Beweglichkeit und Koordination. Wenn es bergab geht, wird die Schnelligkeit der Beine gefördert und die Muskeln gewöhnen sich an die Stoßeinwirkung. Zudem wird die Performance auf Asphalt verbessert.
3. Bessere Balance
Der wechselnde Untergrund mit Wurzeln, Felsen und Steinen erfordert mehr Halt und Stabilität, als vergleichsweise der ebene Asphalt. Daher ist es umso wichtiger die Balance zu finden und auch zu halten. Der Körper wird dazu gebracht, automatisch kleinere, stabilisierende Muskeln, die im Flachen nur selten benutzt werden, zu beanspruchen. Man bekommt einen ausgeprägteren Sinn für Balance, verbessert das Körperbewusstsein und auch die Bauchmuskulatur wird gestärkt.
4. Trailrunning ist ein kleines Abenteuer
Man entdeckt beim Laufen im Gelände immer wieder neue Orte oder geheime Plätze. Man lässt sich mit jedem Trailrun auf ein neues kleines Abenteuer ein. Was gibt es Schöneres, als durch einen matschigen Wald zu laufen oder einen Hügel zu bezwingen. Beim Trailrunning befindet man sich auf einer Entdeckungstour, die einem zu unglaublichen Plätzen bringen kann.
5. Es wird nicht langweilig
Trailrunning wird nicht fad. Man kann immer eine neue Strecke querfeldein wählen. Bei jedem Lauftraining dieselbe Route abzulaufen, wird irgendwann monoton. Beim Trailrun erlebt man immer wieder unterschiedliche Ausblicke und Terrains. Selbst wenn man immer denselben Trail läuft, verändert sich das Gefühl je nach Jahres- oder Tageszeit und Wetterbedingungen. Und neben den neuen Eindrücken weiß man nie, ob man auf Tiere trifft.
6. Verbunden mit der Natur
Immer mehr Menschen leben im urbanen Umfeld und verbringen einen Großteil des Alltags dort. Darum ist ein Trailrun eine willkommen Gelegenheit, dem Großstadt-Dschungel und dem urbanen Trott zu entfliehen. Eine Trailrun-Einheit eignet sich hervorragend dazu, einfach mal für eine kurze Zeit auszusteigen und sich mit der Natur zu verbinden.
7. Natürlicher Untergrund ist besser als Asphalt
Der Körper wird durch ein natürliches Terrain nicht so sehr beansprucht wie auf Asphalt. Gras, Matsch und Erde gehen sanfter mit dem Körper um. Wenn man regelmäßig läuft, dann freuen sich die Knochen über die angenehme Abwechslung auf dem natürlichen Untergrund. Wenn man gerade mit dem Laufen beginnt, ist ein weicher Untergrund eine gute Gelegenheit, um den Körper an die neue Situation zu gewöhnen. Ein weicherer Boden sorgt dafür, dass die Knochen weniger beansprucht werden. Man hat mit weniger Schmerzen zu kämpfen und das wirkt sich auf das Wohlbefinden aus.
8. Man fühlt sich danach gut
Nach jedem Lauf im Gelände fühlt man, dass man etwas erreicht hat. Egal, wo man läuft; wenn man das Training erfolgreich beendet hat, stellt sich ein gutes Gefühl ein. Ganz unabhängig von Tempo und Fähigkeiten, man fühlt sich nach bezwungenen Hügeln und überquerten Flussläufen einfach unbesiegbar. Man ist bereit für neue Herausforderungen.
9. Spaß-Faktor
Immer nur auf Asphalt zu laufen, kann schon richtig langweilig werden. Auf Trails hingegen kann man ausgelassen sein und einmal in eine Pfütze oder in den Matsch springen, dass der Dreck nur so fliegt. Man kann das innere Kind wieder herauslassen. Es stört auch niemand, wenn man einmal einen Schrei aus sich herauslässt. Es macht einfach viel mehr Spaß, wenn man einmal in den Dreck hüpft oder durch den Wald sprintet.
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