MaxFun Sports Laufsport Magazin
Sportliches Training ist etwas, das unseren Lebensstandard hebt
Eine Meinung haben
Gerade in der heutigen Zeit - wiewohl es schwer zu sagen ist, ob das nicht immer schon so gewesen sein mag, da man ja heute lebt und nicht irgendwann anders, folglich kann man nicht sagen, ob das früher anders oder ähnlich war – ist es verdammt wichtig, eine Meinung zu haben und dazu zu stehen. Keine Frage.
- Zu viele JasagerInnen,
- zu viele, die sich mit dem Wind drehen, so, wie sie es halt brauchen,
- zu viele, die sich gerne ein X für ein U vormachen lassen,
- da sie schlicht nicht dagegen reden wollen, weil sie Angst vor der Reaktion des Gegenübers haben.
Warum also nicht dazu stehen, dass man gerne fünfzehn Stunden pro Woche trainiert?
Vor Menschen, die mit Sport nichts am Hut haben, versteht sich. Also vor jenen, die bestenfalls die Augen verdrehen, wenn man sagt, man muss noch zwei Stunden laufen gehen, bevor man sich zum Abendessen treffen kann. Wobei „muss“ falsch ausgedrückt ist,
- „will“ wäre viel besser, nur sagt man dann ja damit, dass man etwas – nämlich das Laufen – lieber „will“ als sich mit dem Gegenüber früher zu treffen.
- „Muss“ klingt anders, nämlich so, dass man eben machen „muss“, was auf dem teuer erkauften Trainingsplan von der teuer zu bezahlenden Trainerin steht. Geht also gar nicht anders.
Warum also nicht stehen dazu, dass man VeganerIn ist?
Also sämtliche anderen Einstellungen zum Leben. Sämtliche Andersdenkende, denen es einfach am Verständnis für die schützenswerten und uns hilflos ausgelieferten Tiere fehlt?
- Warum nicht einfach militant und aggressiv gegen alles wettern, was nicht den eigenen Vorstellungen entspricht?
- Warum also nicht stehen zu seiner politischen Haltung, herumeiern, wenn es darum geht, was scheinbar Sache ist und was man selbst dazu zu sagen hat?
- Und so weiter, und so fort.
Schon in einem wunderschönen Musikstück einer wunderbaren österreichischen Musikgruppe heißt es, man solle zu seiner Meinung stehen. Es heißt darin aber auch „niemals Gewalt“. Mit Worten kann man ebenfalls Gewalt ausüben.
Und nur, weil man verdammt gerne (und vielleicht auch gut)
- Rad fährt,
- läuft
- und/oder schwimmt,
- muss man noch lange nicht über die, die ihr Leben anders gestalten, lachen.
Natürlich sollten auch diejenigen, die überhaupt keinen Sport treiben, nicht über uns lachen. Weil ja auch wir ein Recht dazu haben, unsere Leben so zu leben, wie wir eben wollen. Immerhin hat jede/jeder von uns lediglich eines. Aber wir alle können nur unsere eigenen Einstellungen beeinflussen, zumindest unmittelbar und im Moment.
Fingerspitzengefühl und soziale Intelligenz sind gefragt.
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