MaxFun Sports Laufsport Magazin
Gefahr - Fahrradanhänger
Eltern, die ganz rechts herumgeigeln, ihre Kinder aber kreuz und quer über die Allee (die „eigentlich“ eine Straße ist, im Sinne der StVO) radeln, rennen, skaten, rollern lassen. Niemand oder kaum jemand schaut nach hinten, bevor er umdreht. Manche fahren - teilweise elektrisch unterstützt - viel zu schnell über Wald und Wiese. Rempeln Langsamere an, alles egal. Eigentlich ein Wunder, dass nicht viel mehr passiert.
Die E-Bikes sind sicher teilweise ein Hit.
So kommen auch jene, die nicht (mehr) so gut in Schuss sind, viel weiter und an entlegene Stellen. Allerdings können die wenigsten mit diesen Dingern umgehen. Da brettert man schon mal mit 35km/h zu einer Kurve hin, und was dann? Faktum ist, dass die Beweglichkeit des Individuums sehr zugenommen hat. Carsharing da, „Auto auf Gehen“ dort, E-Roller zum Ausborgen, E-Bikes, normale Räder, normale Autos, Motorroller, -räder etc. Dann laufen noch ein paar in der Gegend rum, ein paar andere machen Straßenhüpfereien, da kommt man sich schon mal in die Quere.
Hirn einschalten - hilft
Als passionierter Radfahrer muss der Schreiber dieser Zeilen allerdings zum wiederholten Male inständigst darum bitten, dass man sein Hirn einschalten sollte, wenn man aus der Haustür rausgeht, -rollt, -kugelt. Sonst werden grauenvolle Unfälle weiterhin auf allen Tagesordnungen stehen, ausschließen kann man sie natürlich auch bei vollstem Bewusstsein nie.
Link: www.maxfunsports.com