MaxFun Sports Laufsport Magazin
Gefahr - Fahrradanhänger
Das, was wir neulich erfahren mussten, war einfach nur entsetzlich. Eine Frau, die erst voriges Jahr ihren Mann verloren hat, auf tragische Art und Weise, war im Bezirk Tulln mit ihrem Elektrofahrrad mitsamt Radanhänger unterwegs. In selbigem befanden sich die beiden Kinder (1 und 4 Jahre) ihres Bruders und zwei Hunde. Ein 60-jähriger Autolenker aus Wien erfasste das Vehikel, beide Kinder und beide Hunde verstarben. Fürchterlicher geht es wohl nicht mehr.
Da kommen allerdings auch einige Fragen auf.
- Zum einen mit Sicherheit jene, ob diese Art von Radanhängern tatsächlich „sein muss/darf“. Immerhin befinden sich die, die drinnen sitzen (also meistens kleine Kinder), auf Augen-/Kopfhöhe mit Stoßstangen/Motoren/Kofferräumen von Autos und anderen motorisierten Fahrzeugen.
- Zum anderen sicher jene, wie sicher so eine Kombination aus Fahrrad und Anhänger überhaupt ist, auch wenn man beispielsweise auf einem Radweg unterwegs ist damit. Der Lenker des Fahrrades/E-Bikes sieht seine Kinder ja nicht, da sie hinter ihm und weiter unten sitzen. Und dann kommen überhaupt Fragen der Verkehrssicherheit („freiwilliger/verpflichtender Fahrradführerschein“, E-Bikes generell etc.) auf. Warum?
Dazu muss man sich nur einmal eine halbe Stunde bei km 1 oder 2 oder 3 oder 4 (oder sonst wo) am Rande der Prater Hauptallee hinsetzen und die Geschehnisse beobachten. Egal, an welchem Tag, wobei sich natürlich die Samstage und die Sonntage aufgrund des „überhöhten Verkehrsaufkommens“ besonders eignen. Unweigerlich stellt sich die Frage, ob Außerirdische längst unter uns hausen und uns Menschen teilweise nicht richtig kopiert haben. Verständnis dafür, dass sich auch andere Menschen irgendwie fortbewegen möchten, gibt es offensichtlich gar keines mehr.
Was man da zu sehen bekommt, ist teilweise einfach abstrus.
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