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MaxFun Sports Laufsport Magazin

So funktioniert der Muskelaufbau beim Ganzkörpertraining

Warum macht eigentlich ein Ganzkörpertraining Sinn? Beim Full-Body-Workout handelt es sich um das komplette Trainingsprogramm. Dabei kommen alle Muskelgruppen zum Einsatz und es fördert das Zusammenspiel aller Muskelpartien. Entweder kann man die einzelnen Übungen aneinanderreihen oder man wählt nur bestimmte Moves aus, die ohnehin schon mehrere Muskelpartien in einer Bewegung fordern. Die Aneinanderreihung der Übungen kann recht zeitintensiv sein.

Vor allem Trainingsanfänger profitieren von dieser Art des Trainings, da jeder gesetzte Trainingsreiz neu ist. Einsteiger erzielen zu Beginn mit jeder einzelnen Belastung einen hohen Effekt. Aber auch Fortgeschrittene sollten nicht ganz darauf verzichten. Sie müssen nur darauf achten, die Intensität ausreichend zu erhöhen. Das erreicht man, indem man regelmäßig neue Übungen durchführt, die Wiederholungszahl steigert oder mehr Gewicht benutzt.

Zusammenspiel der Muskel

Beim Full-Body-Workout reichen bereits wenige Einheiten pro Woche aus. Dabei werden mehrere Muskelgruppen gleichzeitig gefordert und das Nervensystem bekommt ebenfalls einen Schub. Die Muskeln lernen nämlich, besser zusammenzuarbeiten, was Ihre Bewegungen runder und reibungsloser macht. Wenn Muskelkraft gebraucht wird, funktioniert das immer in der Einheit. 

Grundübungen spielen eine besondere Rolle beim Full-Body-Workout. Sie eignen sich perfekt für eine Ganzkörpertraining-Einheit. Dabei handelt es sich um Übungen, bei denen mindestens zwei Gelenke an der Bewegung beteiligt sind. Grundsätzlich werden diese Moves mit dem eigenen Körpergewicht  oder freien Gewichten ausgeführt. Dazu zählen Kniebeuge, Schulterdrücken, Kreuzheben und Bankdrücken. Wenn man dieses Quartett richtig beherrscht, schafft man sich damit solide Voraussetzungen für alle anderen Bewegungen. Sie setzen die größten Trainingsreize. Sie lösen somit die meisten körperlichen Kettenreaktionen in einer Bewegung aus. Diese Übungen sollten in keinem Trainingsplan fehlen.

Nur wenige Einheiten

Bereits drei Einheiten pro Woche reichen aus. Bei jeder Einheit sollte das Gewicht bzw. das Tempo gesteigert werden. Alternativ können Fortgeschrittene und Profis eine Einheit ihrer gewohnten Trainingsroutine gegen ein All-In-Workout pro Woche austauschen. Wenn man sich gerade auf Diät befindet und an Körperfett verlieren will, kombiniert man den Trainingsplan mit 2 bis 3 Ganzkörper-Kardioworkouts pro Woche. Schwimmen oder Rudern sind die idealen Einheiten. Die Ernährung muss dementsprechend angepasst werden.

Ganzkörpertraining lässt die Muskeln zusammenspielen

Auf ein Ganzkörpertraining sollte kein Athlet und keine Athletin verzichten, wenn man auf Kraft- und Muskelaufbau setzt. Nur beim Full-Body-Workout wird das Zusammenspiel der Muskulatur optimal gefördert. Durch diese verbesserte intermuskuläre Koordination reagiert die Muskulatur besser und schneller. Wer viel trainiert, profitiert zusätzlich noch vom Nachbrenneffekt. Darunter versteht man, dass nach dem Sport mehr Kalorien verbrannt werden, da der Stoffwechsel leicht erhöht bleibt.
 

Link: www.maxfunsports.com

02.09.2019, 14:00:00
Foto: pixabay.com
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