MaxFun Sports Laufsport Magazin
Fitness-Trends 2019
Die Bereiche Gesundheit und Fitness wachsen auch im neuen Jahr weiter. Vermehrt drängen Senioren und auch Betriebe in die Fitnessstudios. Smartphones, Wearables und Trainingsgeräte vernetzen sich weiter und Intensity Interval Training entwickelt sich zum Dauerbrenner.
Hier sind die wichtigsten Fitness-Trends auf der ISPO Munich 2019
Nachhaltige Fitness
Nachhaltigkeit ist eines der großen Schlagworte. Dazu zählt auch Fitnessernährung, die am besten nachhaltig sein soll. Einige Unternehmen bieten etwa fair produzierte Produkte für Sportler an. Aber auch nachhaltig produzierte Trainingsgeräte gewinnen an Bedeutung. Nachhaltig heißt aber auch nachhaltiges Training: Man will sich im Alltag besser und dynamischer fühlen, deshalb geht man ins Studio. Der Trend geht dazu, Angebote so zu gestalten, dass diese flexibel verfügbar sind. Jeder soll die Möglichkeit zum Training bekommen. Nur so kann man Fitness dauerhaft in den Alltag einbinden.
Wearable Technology
Datenaustausch und Datennutzung werden weiter an Bedeutung gewinnen. Wearables wie Sportuhren, Schrittzähler, Herzfrequenzmesser und Brillengläser mit GPS nehmen im Trend-Ranking 2019 den Spitzenplatz ein. Die technischen Helfer unterstützen und motivieren immer mehr Menschen, das eigene Fitnessziel zu erreichen. Vor allem aber komme es darauf an, die richtigen Daten zu nutzen. Denn die Tracker sammeln ja nicht nur Fitnessdaten, sondern auch Gesundheitsdaten
Gruppentraining - die Community zählt
Egal, ob Aerobic, Zumba oder Laufen - Workout in der Gruppe ist gefragt. Running Communities sind ebenfalls auf dem Vormarsch, vor allem in Großstädten. Für viele lautet inzwischen das Motto: Alles in der Community. Das gilt einerseits für die Vergleichbarkeit mit den Kollegen und andererseits eben auch für den Spaß. Um sich gegenseitig zu motivieren und Tipps und Tricks auszutauschen, hilft ja bereits das Smartphone, Social Media oder Apps. Konzepte, in denen in Gruppen gemeinsam trainiert wird, haben viele Fans. Diese motivieren viele Teilnehmer deutlich mehr, als das Training allein. Zum einen wird es zum sozialen Erlebnis, zum anderen aber auch zum Wettkampf.
HIIT - Hochintensives Intervalltraining ist Dauerbrenner
Das hochintensive Intervalltraining erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. Ein schnelles Workout, das Ausdauer- und Krafttraining kombiniert. Es hat den Ruf, ein effektives Programm für rasche Resultate zu sein. Es ist nach wie vor der Dauerbrenner unter den Trends – trotz der Warnung vor steigendem Verletzungsrisiko. Das HIIT wird zunehmend interessant für andere Zielgruppen, wie z.B. diejenigen, die sehr effektiv trainieren wollen. Auch im Kontext von gesundheitsorientiertem Training, etwa für Diabetiker, kann sich ein dosierter Einsatz von HIIT-Training positiv auswirken. Wichtig ist hier die Betreuung durch einen qualifizierten Trainer, damit nicht intendierte Nebenwirkungen, wie Überbelastungen, vermieden werden können.
Betriebsfitness - Mitarbeitergesundheit wird immer wichtiger
Die eigene Gesundheit ist nicht mehr nur Angelegenheit jedes Einzelnen. Immer mehr Unternehmen fördern durch Firmenfitness-Angebote die Gesundheit ihrer Mitarbeiter. Viele arbeiten dabei mit Fitnessstudios oder Personal Trainern zusammen. Denn von gesunden Arbeitnehmern profitiert auch das Unternehmen.
Senioren in den Fitness-Studios
Ganz neu ist es nicht, dass Senioren auch in die Fitnessstudios gehen. Doch der Trend zieht immer weiter an und wird damit erklärt, dass ältere Menschen länger fit sein wollen und sich das meist auch leisten können. Hier wirken folgende Punkte zusammen:
- Die einfachere Bedienung der Geräte, die sich immer leichter bzw. auch automatisch einstellen lassen
- Besser zertifizierte Trainer, die sich um die Senioren kümmern und ihnen spezielle Trainingsangebote anbieten
Daher fühlen sich Senioren mittlerweile viel wohler in den Studios als früher.
Bodyweight-Training
Das Workout mit dem eigenen Körpergewicht ist beliebt, weil es dafür keine Geräte braucht. Es zählen Wille und die eigene Muskelkraft. So lässt sich überall trainieren und Intensität sowie Übungen den eigenen Bedürfnissen anpassen.
Vernetzung schreitet voran
Nicht nur die Wearables und Apps sind in Zeiten des Smart Home vernetzt, sondern zunehmend auch die Geräte. Wenn der Crosstrainer mit dem Laufband kommuniziert und beide Leistung und Belastung des Sportlers abgleichen, ermöglicht das ein abwechslungsreiches, optimal auf den Fitnesszustand abgestimmtes Training. Wechselt ein Sportler etwa vom Laufband auf den Crosstrainer, stellt sich dieser dank der Vernetzung auf den Trainierenden ein. Wechselt er danach an die Schulterpresse, lassen sich die Geräte dank der gesammelten Daten optimal auf das jeweilige Trainingsziel programmieren. Die Geräte wissen inzwischen, wie viel Anstrengung der Trainierende verträgt.
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