MaxFun Sports Laufsport Magazin
Gesunde Ernährung
Der 7. März ist der „Tag der gesunden Ernährung“. Aber sollten wir uns nicht jeden Tag gesund ernähren? Wie oft ziehen wir Pizza, Wiener Schnitzel oder Fertiggerichte einer gesunden Ernährung vor? Gerade als Sportler verbringt man oft eine 40-Stunden-Woche im Büro. Damit man vor Müdigkeitsattacken oder Heißhunger während der Mittagspause oder nach der Arbeit gewappnet ist, sollte man seine Essgewohnheiten planen.
Gerade wer berufstätig ist, aber doch regelmäßig läuft, leidet oft an Zeitmangel. Genau in diesem Fall ist eine gesunde Ernährung besonders wichtig, um die gewünschten Leistungen im Laufsport und im Beruf zu erzielen. Allerdings erfordert dies Zeit – Zeit zum Einkaufen, Zeit zum Zubereiten. Ungesundes Essen mit viel Öl und Zucker ist keine Alternative und führt zu Schlappheit und Trägheit. Doch wie kann man sich auch bei einem engen Terminkalender gesund ernähren und schlechte Essengewohnheiten vermeiden?
Das richtige Essen am Arbeitsplatz fängt bereits beim Frühstück an. Hier hat man die Wahl zwischen zu Hause essen, auf dem Weg zur Arbeit, auf der Arbeit oder das Frühstück ganz ausfallen zu lassen – wobei letzteres die wohl schlechteste Wahl darstellt. Ein gesundes Frühstück beinhaltet vor allem Kohlenhydrate, Eiweiße und Vitamine, also Vollkornprodukte, Milchprodukte wie Joghurt oder Quark, dazu frisches Obst. Wenn du Probleme hast, am Morgen etwas herunterzukriegen, solltest du das Frühstück mit zur Arbeit nehmen, anstatt komplett darauf zu verzichten.
Falls eine Kantine vorhanden ist, kann man sich ein energiereiches Mittagsmenü zusammenstellen. Wer aber auf Nummer sicher gehen will, was sich an Bestandteilen in seinem Essen befindet, der wird um die klassische Selbstzubereitung nicht drum rum kommen. Hat man am Abend nach dem Training noch ein wenig Zeit, kann man sich einen Salat oder ein ganzes Mittagessen im Voraus kochen und im Kühlschrank lagern. Salatdressing und Grünzeug solltest du separat aufbewahren, damit der Salat länger frisch bleibt.
Besonders gut für zwischendurch eignen sich gesunde Snacks wie Obst oder purer Joghurt. Schokoriegel oder andere Süßigkeiten heben zwar kurzzeitig Stimmung und Konzentrationsfähigkeit, doch die Wirkung hält nicht lange an. Bessere und nährstoffreichere Alternativen sind zum Beispiel Nüsse, kleine Fleischspieße, pochiertes Obst in Joghurt oder ein hart gekochtes Ei. Für einen vollen Magen und ein hinreichendes und lange vorhaltendes Sättigungsgefühl sollte man außerdem ausreichend Wasser trinken. Kaffee erzeugt hingegen mehr Durst.
Grundsatzlich ist es besonders wichtig, dass man sich für das Essen ausreichend Zeit nimmt und die Mahlzeiten nicht verschlingt. Dann kommt auch das Hungergefühl später und das Essen wird besser verdaut.
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