MaxFun Sports Laufsport Magazin
Auf ein erfolgreiches neues Laufsport-Jahr
Es ist unglaublich wie schnell ein Jahr vergeht.
Neue Vorsätze, neuer Laufsport-Trainingsplan sollten schon jetzt definiert werden. Gerade leistungsorientierte Sportler haben natürlich längst Ziele formuliert, einen detaillierten Plan, den sie verfolgen. Hobby- oder Gelegenheitssportler tun sich da meist nicht so leicht. Hier steht nicht die Zeit im Vordergrund oder die Platzierung, hier geht es oft eher um das Erreichen eines bestimmten Körperfettanteils, einer „idealen“ Figur oder auch um die etwas vage Begrifflichkeit „sich-fitter-fühlen“.
Der Vorteil dabei, man muss sich nicht ganz genau an irgendwelche Vorgaben von Trainern halten. Jedoch der Nachteil ist dabei, dass dies nicht genau gemessen bzw. kontrolliert werden kann. "Sich besser fühlen" ist recht nett. Nur über kurz oder lang ist man nicht ganz zufrieden damit. Beim Vorsatz für "Ideal-Figur" sollte man sein Trainingsziel auch genauer definieren. Wenn man dies nicht tut, dann wird das Laufsport-Training nicht den gewünschten Erfolg bringen, denn die Fortschritte sind nicht wirklich greifbar.
Deshalb sollte die oberste Priorität sein, dass man sich realistische, fordernde, messbare, zeitlich terminisierte und spezifische Ziele setzt. Den nur dann wird man diese auch über längere Zeit verfolgen. Natürlich gibt es die, die tagein, tagaus mit dem Rad herumsausen, vollkommen planlos, vollkommen ohne Anspruch, und die sind trotzdem glücklich. Jedoch der wesentlich größere Teil der Sporttreibenden braucht aber genaue Vorgaben. Sonst geht nichts weiter. Vor allem in den Augen der Trainierenden selbst. Schlussendlich geht auch noch die Motivation flöten.
3kg weniger ist kein Ziel, denn das könnte man mit einem einzigen, ausgiebigen Saunagang erreichen, und hätte damit alles geschafft, was man sich vorgenommen hätte. 6% Körperfett weniger bis zum 31. Dezember 2021 hingegen ist ein umsetzbares Ziel. Ob es fordernd oder gar unrealistisch ist, sagt uns der Ist-Zustand. Für jemanden mit ohnehin sehr geringem Körperfettanteil ist dieses Ziel viel schwieriger zu erreichen als für jemanden, der stark übergewichtig ist.
Am besten für das nächste Jahr sich nicht gleich die Marathon-Distanz in einer perönlichen Bestzeit vornehmen. Eine gewisse Ordnung, auch was das eigene Trainings- und Sportverhalten anbelangt, ist nicht das verkehrteste. Ein "Smart-Goal" setzen, wenn möglich. Eine Grobplanung erstellen und es trotzdem easy angehen lassen. Das Laufsport-Training sollte ja auch Spaß machen, nicht nur für drei Wochen und dann ist Schluss.
Bleib am Ball, setze Dir schon jetzt ein realistisches Ziel und Du wirst es nicht bereuen.
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