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MaxFun Sports Laufsport Magazin

Schadet übermäßiger Punschgenuss dem Training?

Punschversuche

Weihnachtszeit, Punschzeit, alle möglichen Adventmärkte haben Türen und Tore geöffnet, man bietet mittlerweile hundertfünfzigtausend verschiedene alkoholhaltige oder auch alkoholfreie Getränkevarianten an, ebenso groß ist das Sortiment an Essbarem, es duftet und riecht und glitzert und glänzt, nur der Schnee bleibt aus bislang, was nicht ist, kann aber noch werden. So mancher Ausdauersportler verirrt sich ebenfalls in die Welt vor den Holzhütten, andere zieht es eher in die tennishallenähnlichen Gebilde, überall wird kräftig aus- und eingeschenkt.

Schadet übermäßiger Punschgenuss dem Training? Nun, natürlich, was denn sonst…sagen die einen, die anderen sind der Auffassung, dass alles eher egal ist und man machen sollte, was einem guttut, denn am wichtigsten sei der Spaß im Leben. Jeder hat Recht, jeder auf seine Art und Weise. Klar sollte die Freude am Leben stets im Vordergrund stehen, und wer mit sich im Reinen ist, wenn er 35 Jahre lang durchsäuft und dann an den Folgen seines Tuns glücklich und zufrieden zum Himmelsvater aufsteigt, dann ist das auch ok. Faktum ist auch, dass gerade in der „wettkampffernen“ Zeit das eine oder andere Glas zu viel nicht besonders schlimm ist, natürlich wird man es am nächsten Tag spüren, wer da z. B. eine „ordentliche“ Trainingseinheit geplant hat, wird nicht besonders erfolgreich sein mit fünf bis sechs Vorabend-Punsch- oder Glühweingaben. Wer dann noch zusätzlich aufgrund des übermäßigen Alkoholkonsums übermäßigen Salz-, Fleisch- und Zuckergusto bekommt, setzt auch noch brav am Ranzen an…

Wer sich also bereits wieder in der Vorbereitungsphase auf einen wichtigen Wettkampf befindet, sollte tunlichst die Finger lassen von (zu viel) Alkohol und Weihnachtsgebäck, da Ersterer vom Körper bevorzugt abgebaut wird, Zweiteres somit quasi ungefiltert in die Depots gelangt, und damit sind nicht die Kohlenhydratspeicher, sondern die Fettpölster, gemeint. Abgesehen davon ist in den meisten Punsch- und Glühweinvarianten dermaßen viel Zucker enthalten, dass einem Hören und Sehen vergehen würde, sähe man die vielen Würfelzuckerstücke, im Heißgetränk sind sie ja wenigstens unsichtbar.

Generell ist es ja so, dass sich Ausdauersportler mittlerweile recht gut auskennen mit Ernährung, Hydrierung und persönlichen Verträglichkeiten, aber aufgrund des Gruppenzwangs – etwa auf diversen Weihnachtsfeiern – will man ja auch nicht immer als der Außenseiter dastehen, der akribisch und spartanisch sein Leben fristet, und so kann und darf es schon mal vorkommen, dass man ein wenig über die Stränge schlägt. Man sollte so etwas allerdings auch gleich von Vornherein planen; steht eine solche Feier an, sollte nicht unbedingt gleich am nächsten Tag ein hartes Training absolviert werden – außer, ja, außer man möchte sich „bestrafen“ für all die Sünden, die man am Vorabend begangen hat.

Des Weiteren ist es doch recht oft so, dass gerade Ausdauersportler mit recht hohem Leistungsniveau gar nicht so selten und dann oft auch recht unmäßig zu Alkohol greifen. Durchaus möglich, dass auch hier ein gewisses Suchtverhalten eine Rolle spielen mag, man benötigt nicht nur den Kick im Wettkampf, im sehr direkten Erlebnis mit der Natur und mit sich selbst, sondern auch danach am Stammtisch beim Bier oder eben am Punschstand beim Punsch. Erstens wären all diese „schnellsten Alkoholiker von Wien oder sonst wo“ viel besser in ihrem Sport, zweitens wären sie auch viel gesünder unterwegs, würden sie auf (übermäßigen) Alkoholkonsum verzichten. Aber wie gesagt, soll doch jeder machen, was ihm Spaß macht.

Link: www.maxfunsports.com

05.12.2015, 17:00:00
Foto: MaxFun Sports
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