MaxFun Sports Laufsport Magazin
Melonenzeit
Vor allem bei diesen hohen Temperaturen lechzt der Körper nach Flüssigkeit und nach erfrischenden Nahrungsmitteln. Melonen sind der ideale leichte Snack für den Sommer. Egal ob in Smoothies, Obstsalaten, als Eis, oder einfach pur und unverarbeitet: Melonen sind ein unverzichtbares geschmackliches Highlight in der Sommerküche. Doch nicht nur Wassermelonen versüßen uns die heißen Tage, auch andere Melonenarten stecken voller Nährstoffe und sind erfrischende Begleiter für Picknicks und zum Workout.
Melonen enthalten kaum Kohlenhydrate und stillen den Durst. Sie gehören zu der Familie der Kürbisgewächse und sind sogenannte Panzerbeeren. Sie werden vor allem in subtropischen Gebieten kultiviert. Es gibt rund 500 Melonensorten, untereinander sind diese jedoch nicht verwandt. Zuckermelonen sind sogar enger mit Gurken verwandt als mit Wassermelonen.
Wassermelonen passen zum Beispiel gut zu Feta-Käse, Cantaloupe- Melonen zu Parmaschinken. Melonen sind eine raffinierte Zugabe für Feinkostsalate und auch geeiste Melonensuppe ist eine bewährte Zubereitungsvariante. Bowlen und Drinks schmecken mit Melonen großartig!
Wassermelonen
Wer glaubt, Wassermelonen bestünden nur aus Wasser, der täuscht sich. Der hohe Wasser- und Natriumgehalt sorgt dafür, dass überschüssige Salze aus dem Körper gespült werden. Durch den harntreibenden Effekt werden Blut und Nieren gereinigt und auch die Verdauung angeregt. Wassermelonen enthalten den roten Farbstoff Lycopin, der den Körper vor Herz-Kreislauf- und Krebserkrankungen schützen soll. Wassermelonen enthalten 8 % Kohlenhydrate und nur 37 Kalorien pro 100 g. Sie können bis zu 15 kg schwer werden. In Wassermelonen ist Citrullin enthalten, welches eine erweiternde Wirkung auf die Blutgefäße hat und somit erfreulicherweise die Potenz steigern kann. Das Citrullin soll auch den Sauerstoff besser an die Muskeln weiterleiten und dementsprechend Muskelkater vorbeugen. Wassermelonen bestehen zwar bis zu 95% aus Wasser, aber enthalten die Vitamine A, welches die Haut vor Schäden durch UV-Strahlen schützt und Vitamin C, B1, B2 sowie Niazin. Die vielen hellen und dunklen Samen sind öl- und nährstoffhaltig und können im getrockneten Zustand ebenfalls als Snack verzehrt werden. Ist die Wassermelone reif, so gibt sie bei Klopfen auf die Frucht einen hohlen und dumpfen Ton von sich.
Cantaloupe-, Charentais-, Honig- und Galiamelonen zählen zu den beliebtesten Zuckermelonen. Die Farbe des Fruchtfleischs variiert je nach Sorte zwischen aprikosenfarben und weiß, bis grünlich. Die kleine Cantaloupe-Melone hat orangefarbenes, duftendes Fruchtfleisch. Sie verfügt über einen hohen Beta-Carotin-Gehalt, der sich positiv auf Haare und Nägel auswirkt und verbucht nur 34 Kalorien pro 100 g auf dem Kalorien-Konto. Die Charentais-Melone ist reich an Mineralien, insbesondere Kalium, weshalb sie auch entwässernd wirkt. Sie enthält sehr viel Provitamin A, nämlich bis zu 3,6 mg pro 100 Gramm Fruchtfleisch, was sie zu einer Besonderheit unter den Früchten macht.
Die Honigmelone liefert 28 Kalorien pro 100 Gramm und steckt ebenfalls voller Kalium, was für die Muskeln ein effektives Aufbaumittel ist. Honigmelonen verfügen über einen hohen Gehalt an Vitamin A, Kalium und Beta-Carotin. Die Galiamelone ähnelt der Honigmelone und hat süßes, weißliches Fruchtfleisch bei nur 25 Kalorien auf 100 Gramm. Auch die Galiamelone ist reich an Provitamin A, welches die Sehkraft stärkt und Vitamin C, das die Abwehrkräfte unterstützt. Reife Zuckermelonen erkennt man an ihrem aromatischen Duft und einem leicht aufgesprungenen Stielansatz. Melonen sondern Ethylen ab, ein sogenanntes Reifegas und sollten bei Raumtemperatur aufbewahrt werden. Nach dem Anschneiden sind sie im Kühlschrank aufzubewahren.
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