MaxFun Sports Laufsport Magazin
Der Bärlauch ist da
Beim Laufen im Wald ist an einigen Stellen wieder der typische Knoblauchgeruch von Bärlauch zu vernehmen. Besonders in Auwäldern wie der Lobau findet man derzeit wieder massenhaft Bärlauch.
In der Volksmedizin wird der Bärlauch schon lange bei Magen-Darmstörungen eingesetzt. Aufgrund seiner antibakteriellen Wirkung wirkt er gegen Gärungsdyspepsien sowie als Karminativum (Mittel gegen Blähungen). Bärlauch soll auch blutdrucksenkend wirken sowie Arterienverkalkung vorbeugen.
Bärlauch enthält die gleichen gesundheitsfördernden Substanzen wie der Knoblauch, nur in etwas geringeren Mengen. Beispielsweise das antibakteriell wirkende Allicin, welches auch den typischen Geruch und den Geschmack wie Knoblauch ausmacht. Oder Senfölglykoside, das sind scharfe Substanzen, die den Stoffwechsel anregen und die Verdauung fördern.
Neben Vitamin C und Eisen sind im Bärlauch weitere wichtige Mineralstoffe enthalten, er soll appetitanregend, gallentreibend, cholesterinsenkend und gefäßerweiternd wirken und sich positiv auf die Gehirnleistung auswirken.
Vorsicht beim Pflücken
Bärlauch wird immer wieder aufgrund des Aussehens mit den giftigen Maiglöckchen verwechselt. Obwohl Maiglöckchen nicht nach Knoblauch riechen, bleibt beim Pflücken von Bärlauch der Geruch an den Fingern. Pflückt man danach Maiglöckchen, dann kann der Eindruck entstehen, dass diese nach Bärlauch duften.
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