MaxFun Sports Laufsport Magazin
Rote Rüben als Superfood
Die rote Knolle ist ein wahres Powerfood für SportlerInnen und ist vollgepackt mit Vitaminen, Eisen und Antioxidantien. Das Wintergemüse fällt durch die rote Farbe auf und ist zudem äußerst gesund. Für die Farbe verantwortlich ist das Polyphenol Betanin. Dieser Stoff stärkt nachweislich das Immunsystem und wirkt entzündungshemmend. Ganz besonders, wenn man das Gemüse roh isst. Deshalb ist das Wintergemüse bestens geeignet, um Erkältungen vorzubeugen. Zudem wirkt sich Betanin positiv auf die Blutgerinnung aus.
Beim rohen Verzehr versorgt man den Körper zudem mit Vitamin B1, B2 und B6, Vitamin C und Folsäure. Die Kombination aus Vitamin C, Folsäure und Eisen unterstützt den Körper bei der Blutbildung. Das Wintergemüse enthält rund ein Milligramm Eisen pro 100 Gramm. Rote Rüben können daher auch Eisenmangel vorbeugen.
Geerntet wird die Rote Bete, wie sie auch noch bezeichnet werden, ab September bis ins Frühjahr. Es gibt das Gemüse auch als Weiße Bete und als Gelbe Bete, die auch Goldrübe genannt wird. Die Roten Rüben sind verwandt mit Mangold oder Zuckerrübe. Mit nur 41 Kilokalorien pro 100 Gramm eignet sich die Rote Rübe auch zum Abnehmen.
Vorteile der Roten Rüben:
- Optimaler Zellschutz
- Stärkt das Immunsystem
- Wirkt positiv auf Blutbildung und Blutdruck
- Gut für die Verdauung
Zudem sind Rote Bete reich an Nitrat. Das enthaltene Nitrat sowie die Mineralstoffe Kalium und Magnesium sorgen dafür, dass Muskeln und Zellen optimal versorgt werden. Das Nitrat wird im Körper zu Stickoxid umgewandelt, die Blutgefäße weiten sich, mehr Sauerstoff wird transportiert und somit verbessert sich die Konzentrationsfähigkeit. Allerdings wird empfohlen, bei Babys unter sechs Monaten auf die Rübe zu verzichten. Denn Kinder reagieren besonders empfindlich auf Nitrat. Bei langer oder falscher Lagerung eines nitrathaltigen Lebensmittels wandelt sich Nitrat in Nitrit um.
Rote Rüben sind nicht für alle Menschen gleichermaßen geeignet. Die enthaltene Oxalsäure kann sich negativ auf die Gesundheit auswirken. Wer zu Nierensteinen neigt, sollte das Wintergemüse nur geringen Maßen verzehren. Lebensmittel, die reich an Oxalsäure sind, können die Aufnahme von Calcium verschlechtern und das Risiko von Harnsteinbildung erhöhen. Auch bei der Verarbeitung ist Vorsicht geboten. Der Saft des Wurzelgemüses färbt leicht ab, und meist bleiben die Finger auch nach dem Waschen noch leicht pink.
Zubereitung: Rote Rüben roh essen oder kochen?
Geraspelte Rote Rüben: Wenn man das Gemüse roh verzehrt, gehen weniger Nährstoffe verloren. Beim Kochen kann ein Teil der im Wintergemüse enthaltenen Nährstoffe verloren gehen. Wenn man die Knolle roh verzehren möchte, raspelt man das Gemüse am besten und macht es als Salat an. Auch als Saft ist die gesunde Rübe ein Genuss.
Gegart ist Rote Bete ebenfalls gesund. Um sie möglichst nährstoffreich zuzubereiten, schält man sie beim Kochen oder Backen nicht. So bleiben viele Vitamine und Mineralstoffe erhalten. Außerdem eignen sich Rote Rüben auch sehr gut, um daraus eine schmackhafte Suppe zu kochen. Die Blätter können ebenfalls verspeist werden. Allerdings dürfen sie noch nicht zu groß sein und sollten vor dem Verzehr gekocht werden.
Link: www.maxfunsports.com